Allgemeine Betrachtungen
Rollenmassenpflege mithilfe von eCATT vornehmen
Bei einem Releasewechsel steht als Nacharbeit auch die Anpassung der Berechtigungen an. Dass diese Aufgabe sehr komplex sein kann, haben Sie sicher schon einmal selbst erfahren. Viele Neuerungen erleichtern Ihnen diese Arbeit und gestalten den ganzen Vorgang transparenter. Bei einem Releasewechsel kommen häufig nicht nur neue Anwendungen hinzu, sondern auch neue bzw. veränderte Berechtigungsobjekte, Berechtigungsprüfungen und, daraus resultierend, veränderte Vorschlagswerte. Mithilfe der Transaktion SU25 können Sie Schritt für Schritt erst die Vorschlagswerte auf den aktuellen Stand bringen und anschließend alle betroffenen Rollen. Bisher war die Transaktion für Sie jedoch eher eine Art Black Box. Sie haben die einzelnen Schritte ausgeführt, ohne zu sehen, wie Ihre Vorschlagswerte oder Rollen geändert wurden. Wir zeigen Ihnen nun, wie Sie die neuen Funktionen des SAP NetWeaver Application Servers ABAP verwenden können, um mehr Transparenz beim Upgrade der Vorschlagswerte und Abmischen der PFCG-Rollen zu erhalten.
Das Security Audit Log protokolliert nun auch Ereignisse, bei denen die Laufzeit über den Debugger beeinflusst wurde. In diesem Zusammenhang wurden auch neue Meldungstypen definiert. Zum Einspielen dieser Erweiterung benötigen Sie einen Kernel-Patch. Die Korrekturen und eine Übersicht über die erforderlichen Support Packages finden Sie in den SAP-Hinweisen 1411741 und 1465495.
SAP Code Vulnerability Analyzer verwenden
Jeder Durchlauf des Profilgenerators sammelt beim Abmischen alle Berechtigungsvorschläge aus der Transaktion SU24 zu einer Transaktion, die über das Rollenmenü der Einzelrolle hinzugefügt wurde, und überprüft die der Berechtigungsliste hinzuzufügenden Berechtigungen. Die folgenden Auswirkungen hat ein Hinzufügen von Transaktionen auf eine Rolle, wenn die hinzugefügte Transaktion über das Rollenmenü der Rolle bekanntgegeben wird und verschiedene Kriterien erfüllt sind.
Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.
Im nächsten Schritt werten Sie die Nutzungsdaten aus; hier reichen typischerweise die Monatsaggregate. Diese beinhalten die Benutzer-ID, den Funktionsbaustein sowie die Anzahl der Aufrufe. Eine Übersicht zu den im System bereits gespeicherten Nutzungsdaten erhalten Sie mithilfe des Funktionsbausteins SWNC_COLLECTOR_GET_DIRECTORY (Inputparameter GET_DIR_FROM_CLUSTER = X). Das eigentliche Herunterladen der Nutzungsdaten erfolgt anschließend mithilfe des Funktionsbausteins SWNC_COLLECTOR_GET_AGGREGATES.
Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.
Damit dies reibungslos funktioniert, müssen Sie dem Anwender eine CRM-Business-Rolle zuweisen, die alle für den Nutzer notwendigen CRM-Funktionen zur Verfügung stellt.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Eben diesen Zugriff sicher zu verwalten, ist essentiell für jedes Unternehmen.