SAP Basis Analyse von Fehlern und Optimierungen

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Analyse von Fehlern und Optimierungen
Hintergrundjobs planen und ausführen
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die angegebenen Richtwerte nur Faustregeln sind. In Einzelfällen kann eine Datenbankinstanz auch mit einer scheinbar minderen Pufferqualität gut laufen. Untersuchen Sie daher mit der Workload-Analyse die Antwortzeiten der Datenbank, bevor Sie weitere Zeit und Mühe in die Optimierung der Pufferqualität investieren.

Sie können mehrere Anwendungen in einer SAP-HANA-Instanz auf einem Rechner betreiben und die Anwendungsdaten über Datenbankcontainer voneinander trennen (Multitenant Database Containers, MDC, siehe SAP-Hinweis 2096000). Die Systeme teilen sich neben der Hardware auch Betriebssystem und Datenbank, die Isolierung der Container ist aber deutlich stärker als bei MCOD, da auf SAP HANA die Container separat verwaltet werden können.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Bekannte Fehler
Im Feld RFC+CPIC Time der Einzelsatzstatistik und des Workload-Monitors finden Sie die Gesamtzeit des RFC-Aufrufes. Bei einem aRFC umfasst dies die Phasen 1 bis 3 der obigen Aufzählung. Als Faustregel sollte die RFC-Zeit hier nicht mehr als 50 ms pro Aufruf dauern. Beim synchronen RFC umfasst diese RFC-Zeit die Phasen 1 bis 5. Damit ist klar, dass die RFC-Zeit hier größer als die Roll-Wartezeit sein muss.

Die zentrale Einzelsatzstatistik, in der SAP-Hilfe auch als funktionaler Trace bezeichnet, bietet die Möglichkeit, die zu einem Transaktionsschritt gehörenden Statistiksätze von mehreren Komponenten zentral auszuwerten. Grundlage dafür sind die verteilten Statistiksätze und der sogenannte Reisepass, den die Komponenten bei der Kommunikation weitergeben, um die zu einem Transaktionsschritt gehörenden Statistiksätze komponentenübergreifend identifizieren zu können. Aus Performancegründen werden während eines Transaktionsschrittes nur die Daten des Reisepasses im Kommunikationsstrom weitergegeben. Die eigentlichen Statistikdaten werden zunächst lokal von der jeweiligen Komponente gesichert und dann asynchron über RFC oder den Monitoring-Agenten (SAPCCMSR) ausgelesen und an das Monitoring-System übertragen. Anhand ihres Reisepasses können im zentralen Monitoring-System die zu einem Transaktionsschritt gehörigen Statistiksätze identifiziert und angezeigt werden.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Eine negative Konsequenz während des operativen Betriebs kann weitestgehend ausgeschlossen werden.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.


Es kann aber auch synchron verbucht werden, d. h., der Dialog-Workprozess wartet auf den Abschluss der Arbeit der Verbuchung.
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