Angeforderter Speicher
Hauptspeicherbasiertes Sizing bei SAP HANA
Basis umfasst eine Client/Server-Architektur und Konfiguration, ein relationales Datenbank-Management-System (DBMS) und eine grafische Benutzeroberfläche (GUI). Neben den Schnittstellen zwischen Systemelementen, umfasst Basis eine Entwicklungsumgebung für R/3-Anwendungen, ein Datenverzeichnis sowie Benutzer- und System-Administrations- beziehungsweise Monitoring-Tools.
Für den Benutzer ist die mittlere Antwortzeit seiner Transaktionen die entscheidende Größe. Die mittleren Antwortzeiten der Kerntransaktionen, d. h. der Transaktionen, von deren Performance der Geschäftsablauf empfindlich abhängt, sollten Sie genau überwachen und sich eigene Richtwerte setzen. Folgende Fragen sollten Sie bei der Analyse des Transaktionsprofils beantworten: Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S DB-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste Datenbanklast? Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S CPU-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste CPU-Last? Fallen Ihnen Transaktionen auf, bei denen der Anteil der Datenbankzeit bzw. der Anteil der CPU-Zeit deutlich über 60 % der gesamten Antwortzeit liegt? Solche Transaktionen sollten mit dem SQL-Trace bzw. dem ABAP-Trace untersucht werden. Das weitere Vorgehen bei der Analyse einzelner Programme und Transaktionen wird in Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«, beschrieben. Fallen Ihnen kundeneigene Programme und Transaktionen auf, die eine hohe Last verursachen?
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
SAP Basis ist einfacher
Auch und gerade die Soft Skills spielen in diesem Berufsbild eine wichtige Rolle. Kommunikationsfähigkeit ist hierbei im Alltag sehr gefragt, denn die SAP-Administratoren stehen nicht selten in regem Kontakt mit Kunden und müssen auf deren Wünsche und Fragen eingehen. Zudem benötigen sie die Fähigkeit strukturiert zu arbeiten sowie kreative Lösungen und Entscheidungen finden zu können. Stetige Weiterbildung auf dem Gebiet ist ratsam, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Mit dem zentralen Workload-Monitor können Sie ABAP-basierte Komponenten (SAP ERP, SAP BW, SAP APO etc.) und auch auf dem SAP NetWeaver AS Java basierende Komponenten analysieren. Auf den Rechnern mit dem AS Java müssen Monitoring-Agenten installiert und gestartet sein. Um den zentralen Workload-Monitor zu nutzen, müssen Sie eine SAPKomponente als zentrales Monitoring-System einrichten. Dies sollte dasselbe System sein, das Sie auch für den zentralen CCMS-Überwachungsmonitor nutzen – typischerweise also der SAP Solution Manager. Die Komponenten, die überwacht werden sollen, müssen dem zentralen Monitoring- System im CCMS System Component Repository (SCR) bekannt gemacht werden. Weitere Informationen zum CCMS System Component Repository und zu den SAP-Monitoring-Agenten und ihren Erweiterungen finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/systemmanagement.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Diese Auswahl nehmen Sie durch Setzen der Option Lastverteilung vor.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Mit RFCs lassen sich Systeme auf zwei Arten koppeln; wir unterscheiden: die sogenannte harte Kopplung, bei der das eine System darauf angewiesen ist, dass das Partnersystem verfügbar ist.