SAP Basis Basis schaffen für die SAP-Landschaft

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Basis schaffen für die SAP-Landschaft
Transporte von Kopien
Eine zu kleine Anzahl von SAP-Workprozessen führt zu Dispatcher-Wartezeiten, die im Workload-Monitor ausgewiesen werden. Der Umkehrschluss ist allerdings nicht richtig: Eine Dispatcher-Wartezeit bedeutet nicht automatisch, dass die Anzahl der Workprozesse zu klein ist. Vielmehr muss zunächst eine vollständige Engpassanalyse durchgeführt werden, um festzustellen, ob tiefer liegende Performanceprobleme die Workprozesse blockieren.

SAP bietet integrierte betriebswirtschaftliche Softwarelösungen für die Kommunikation mit Kunden (repräsentiert durch das Customer Relationship Management – CRM), Zulieferern (Supplier Relationship Management – SRM), Mitarbeitern (Human Capital Management – HCM) sowie die Lösungen für die Logistik (Supply Chain Management – SCM) und Rechnungswesen und Controlling (Financials). Mit diesen Lösungen lässt sich die gesamte Betriebswirtschaft, angefangen bei Marketing, Vertrieb und Service, über Rechnungsstellung, Belieferung und Inkasso bis hin zu der Produktions- und Mitarbeiterplanung und den entsprechenden Prozessen der Beschaffung, inklusive der notwendigen Buchführung und Kontrolle, abbilden. Abbildung 1.1 zeigt die »Disziplinen« betriebswirtschaftlicher Software und ihre Beziehung zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Partnern: Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Eigentümern.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Herunterladen und Installieren von SAP GUI (FrontEnd) für Windows
Alternativ zum Sizing mit dem Quick Sizer bietet SAP häufig ein sogenanntes T-Shirt-Sizing an. Bei dieser Art von Sizing werden typische Hardwarekonfigurationen beschrieben, die Größenkategorien wie S, M, L und XL entsprechen – daher auch die Bezeichnung T-Shirt-Sizing. Für diese Konfigurationen wird angegeben, wie viele Benutzer bzw. welchen Durchsatz eine bestimmte Konfiguration tragen kann. Ein Beispiel für ein T-Shirt- Sizing ist das Sizing für SAP Enterprise Point-of-Sale (POS). Die Sizing- Guidelines finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/ sizing > Sizing Guidelines > Industries. Dort finden Sie u. a. die folgenden Angaben für eine mittelgroße Installation mit 100 angeschlossenen Terminals: 800 SAPS und 1 GB Hauptspeicher für den Applikationsserver, 100 SAPS und 1 GB Hauptspeicher für die Messaging-Middleware sowie 400 SAPS und 1 GB Hauptspeicher für die Datenbankinstanz. Bitte beachten Sie, dass diese Zahlen nur ein Beispiel darstellen. Sie können veralten und zeigen auch nur einen kleinen Ausschnitt der Sizing-Anleitung. Sie dürfen daher nicht als Grundlage für ein Sizing verwendet werden.

Wenn Sie sich Angebote von mehreren Hardwarepartnern erstellen lassen, vergessen Sie nicht, sich auch die Angabe der Leistungsfähigkeit der Hardware in SAPS bestätigen zu lassen. Nur so können Sie Angebote verschiedener Hersteller vergleichen. Fragen Sie auch nach den Benchmark-Zertifikaten der angebotenen Hardware (diese können auch im Internet abgerufen werden).

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Wenn Sie wissen möchten, welche Schritte für welches Szenario ausgeführt werden, dann führen Sie das Programm RSSPAM10 aus.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.


Durch EDI wird es Unternehmen ermöglicht, Geschäftsdaten wie Bestellungen oder Rechnungen elektronisch miteinander auszutauschen.
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