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Sogenannte Access Control Lists (ACL) bieten eine gute Möglichkeit zur Absicherung Ihres Gateways, um unerwünschte externe Zugriffe auf die Datenbank des Applikationsservers auszuschließen. Mit Hilfe der ACL-Dateien reginfo und secinfo lässt sich so eine Zugriffskontrolle implementieren, in denen erlaubte als auch verbotene Kommunikationspartner definiert werden können. Die Datei reginfo steuert hierbei das Registrieren von externen Programmen am Gateway, womit also Regeln definiert werden können, die Programme erlauben oder verbieten. Mit Hilfe der Datei secinfo können Sie definieren, welchen Usern der Start eines externen Programms genehmigt wird. Um diese Dateien verwenden zu können, müssen Sie die Kenngrößen gw/reg_info und gw/sec_info setzen (Transaktion RZ11). Nähere Informationen hierzu können Sie dem SAP Note 1408081 entnehmen.
Ein Conflict Resolution Transport (CRT) wird ausschließlich bei Add-Ons verwendet, zB IS-IS oder IS-OIL. Er dient dazu, Konflikte zu beseitigen, die zwischen den verschiedenen Support Packages und einem Add-On entstehen können. Beachten Sie, daß ein CRT, der für ein Add-On-Release gilt, auch alle Konflikte mit früheren Releases dieses Add-On auflöst. Weiterhin kann ein CRT auch sonstige Korrekturen für das entsprechende Add-On beinhalten. Ein CRT kann somit auch immer ein spezielles Add-On-Support Package sein. Einstellungen für SPAM Mit Zusätze Einstellungen gelangen Sie auf ein Dialogfenster, in dem Sie generelle Einstellungen für den SAP Patch Manager (SPAM) festlegen können. Diese Einstellungen beeinflussen das Verhalten beim Herunterladen und beim Einspielen von Support Packages der verschiedenen Typen gleichermaßen. Eine Ausnahme bilden die SPAM-Updates; für diese sind bestimmte Einstellungen fest vorgegeben. Folgende Eigenschaften können Sie ein- und ausschalten: Transmission Monitor Wenn Sie den Transmission Monitor aktivieren, können Sie das Herunterladen der Support Packages aus dem SAPNet - R/3 Frontend mit einem grafischen Monitor überwachen. Ansonsten erhalten Sie lediglich eine Fortschrittsanzeige in der Statuszeile. Szenario Mit der Wahl des Szenarios legen Sie fest, welche Aktionen während des Einspielens der Support Packages durchgeführt werden sollen. Das Standardszenario wird verwendet, um Support Packages vollständig einzuspielen; alle Schritte werden ausgeführt. Mit dem Testszenario können Sie vor dem eigentlichen Einspielen der Support Packages feststellen, ob ein Modifikationsabgleich erforderlich ist, oder ob Konflikte auftreten, die vor dem Einspielen behoben werden sollten. Beim Testszenario werden keine Daten und Objekte in Ihr SAP-System importiert. Für SPAM-Updates gibt es kein Testszenario. Die hier getroffene Wahl wird beim Einspielen eines SPAM-Update ignoriert. Datenfile neu erzeugen Sie können festlegen, ob die Datendateien aus den EPS-Paketen bei jedem Einspielversuch neu entpackt werden. In der Grundeinstellung ist dies der Fall.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Umzug eines SAP-Systems auf andere Server-Landschaften
Am Anfang beschäftigten sich in unserer Firma mit der Installation und Verwaltung der Systeme die Funktionsberater/Consultants der jeweiligen Systeme. Der CRM-Berater war für das SAP CRM-System, der SRM-Berater für das SAP SRM usw, verantwortlich.
Als Beschreibung der Rechnerausstattung findet man z. B. folgende Angaben: »zwei Prozessoren, acht Cores, 16 Threads, Prozessor des Herstellers X mit 2.93 GHz Taktfrequenz«. Was bedeuten die Angaben über die Anzahl der Prozessoren, Kerne (Cores) und Fäden (Threads) für das SAP-System?
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Dringend empfohlen wird dies für Rechner, auf denen eine Standalone-Datenbank, eine SAP-Java-Instanz oder ein TREX läuft.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Zum Eingangsbildschirm des Performance-Trace gelangen Sie über System > Hilfsmittel > Performance-Trace oder über den Transaktionscode ST05.