SAP Basis Betriebssystemmonitor

Direkt zum Seiteninhalt
Betriebssystemmonitor
Konfiguration
Das Verbuchungs-Dispatching ist die Standardlösung für praktisch alle Anwendungen. Nur in Spezialfällen (und nur auf ausdrückliche Empfehlung der SAP hin) sollten Sie von den Methoden der lokalen Verbuchung oder dem Verbuchungs-Multiplexing Gebrauch machen.

Deutliche Veränderungen hat darüber hinaus die Cloud-Strategie von SAP mit sich gebracht. So sind die neuesten Produkte wie SAP HANA und SAP S/4HANA vollständig als Cloudlösungen verfügbar.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
SAP Berechtigungen
Sogenannte Access Control Lists (ACL) bieten eine gute Möglichkeit zur Absicherung Ihres Gateways, um unerwünschte externe Zugriffe auf die Datenbank des Applikationsservers auszuschließen. Mit Hilfe der ACL-Dateien reginfo und secinfo lässt sich so eine Zugriffskontrolle implementieren, in denen erlaubte als auch verbotene Kommunikationspartner definiert werden können. Die Datei reginfo steuert hierbei das Registrieren von externen Programmen am Gateway, womit also Regeln definiert werden können, die Programme erlauben oder verbieten. Mit Hilfe der Datei secinfo können Sie definieren, welchen Usern der Start eines externen Programms genehmigt wird. Um diese Dateien verwenden zu können, müssen Sie die Kenngrößen gw/reg_info und gw/sec_info setzen (Transaktion RZ11). Nähere Informationen hierzu können Sie dem SAP Note 1408081 entnehmen.

Mit RFCs lassen sich Systeme auf zwei Arten koppeln; wir unterscheiden: die sogenannte harte Kopplung, bei der das eine System darauf angewiesen ist, dass das Partnersystem verfügbar ist. Ist die Kommunikation gestört, z. B. durch eine Netzwerkstörung oder weil das Partnersystem nicht betriebsbereit ist, kann zwar das andere System als solches weiterarbeiten, die Funktionen, die die RFCs verwenden, werden jedoch mit einem Fehler abbrechen. Die weiche Kopplung setzt die gegenseitige Verfügbarkeit der Systeme nicht voraus. Vielmehr tauschen die Systeme zwar periodisch Daten aus. Ist aber ein System temporär nicht verfügbar, kann das andere System fehlerfrei weiterarbeiten. Ein Beispiel für eine weiche Kopplung ist die ALE-Kopplung (Application Link Enabling).

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Sofern Sie mit den Workload-Monitoren des ABAP-Servers vertraut sind, werden Sie sich auch schnell im ABAP-Teil der Workload-Analyse des SAP Solution Managers zurechtfinden.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.


Durch konsequentes Forschen und Testen wird der SAP-Basis ermöglicht, ihre Rolle als Innovationstreiber einzunehmen.
Zurück zum Seiteninhalt