Das Berechtigungskonzept in der FIORI Oberfläche umsetzen
Vorschlagswerte unter der Zuhilfenahme von Traceauswertungen pflegen
Die Anlage der Berechtigungsobjekte erfolgt für die Planung und die einzelpostenbasierten Berichte analog. Die Berechtigungsobjekte der einzelpostenbasierten Berichte werden bei der Berichtsauswahl zusätzlich zu den Berechtigungsobjekten für das Informationssystem geprüft. Einen Trick gibt es bei der Pflege der CO-PA-spezifischen Berechtigungsobjekte, denn ein einmal ausgewählter Ergebnisbereich ist für die gesamte Session Ihrer Anmeldung gesetzt. Dies ist bei der Pflege von Berechtigungsobjekten für verschiedene Ergebnisbereiche natürlich hinderlich. Daher wechseln Sie einfach im Customizing den Ergebnisbereich über den folgenden Pfad: Controlling > Ergebnis- und Marktsegmentrechnung > Strukturen > Ergebnisbereich setzen.
Native oder analytische Kacheln: Diese Kachel funktionieren ausschließlich in der FIORI Oberfläche und sind an die neue Technologie angepasst. Hier werden z.B. push Meldungen auf der Kachel angezeigt, oder es werden Kennzahlen, Diagramme etc. angezeigt, die dann per Klick direkt weiterverarbeitet werden können. Diese Kacheln haben keinen direkten GUI Zugriff, bzw. können direkt in der GUI Umgebung nicht genutzt werden. Wie bereits oben erwähnt, wird der Zugriff auf diese Kacheln in einem sogenannten Front-End-System über entsprechende Kataloge und Gruppen zur Verfügung gestellt. Die dahinterliegenden konzeptionellen Berechtigungen (wer darf was innerhalb der Funktionalität der Kachel) folgt aber den gleichen Prozessen wie in der „alten Welt“ beim Transaktions Zugriff. Die Kachel im Front-End benötigt hier entsprechende abhängige ausgeprägte Berechtigungen (Stichwort:SU24 Abgleich). Im Back-End-System, dann wiederum – analog der „alten“ Welt – über eine Rolle, die im Profilgenerator aufgebaut und auf Objekt und Feld Ebene gepflegt, bzw. eingestellt wird. Natürlich müssen auch hier dann noch u.a. die Themen wie Update von internen und Third-Party Tools, Integration von Cloud Lösungen, moderne hybride Infrastrukturen, Definition und Betrieb bei laufenden dynamische Veränderungen, usw. berücksichtigt werden.
Konfigurationsvalidierung einsetzen
Konzeptuell wird zwischen den Benutzertypen Database User und Technical User unterschieden. Database User sind Benutzer, die eine reale Person in der Datenbank repräsentieren. Sobald ein Database User gelöscht wird, werden zugleich alle (!) Datenbankobjekte, die von diesem Database User angelegt worden sind, ebenfalls gelöscht. Technical User sind Benutzer, die technische Aufgaben in der Datenbank wahrnehmen. Beispiele hierzu sind die Benutzer SYS und _SYS_REPO, mit denen administrative Aufgaben, wie z. B. die Erzeugung eines neuen Datenbankobjekts oder das Zuweisen von Privilegien, ermöglicht werden.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Wenn Sie Berechtigungen und Profile manuell pflegen möchten, müssen Sie alle SAP-Berechtigungskomponenten im Detail kennen. Beim Einsatz des Profilgenerators hingegen benötigen Sie solche Detailkenntnisse nicht. Dadurch verringert sich der Einführungsaufwand für das SAP-System beträchtlich.
Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.
Eine detaillierte Beschreibung der Konfiguration, auch für die Verifikation und Entschlüsselung von empfangenen E-Mails, finden Sie in der SAP-Onlinehilfe unter http://help.sap.com/saphelp_nw73ehp1/helpdata/en/d2/7c5672be474525b7aed5559524a282/frameset.htm und im SAP-Hinweis 1637415.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.
Sorgen Sie dafür, dass diese Sicherheitslücke in Ihrer Systemlandschaft nicht existiert.