SAP Basis Daten sichern und wiederherstellen

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Daten sichern und wiederherstellen
ST22 ABAP Laufzeitfehler
In den seltensten Fällen gehen große Projekte in einem »Big Bang« produktiv. Vielmehr erfolgt die Produktivsetzung eines SAP-Systems in der Regel in mehreren Schritten. Vor der Steigerung der Last sollten Sie immer einen Review der Kapazitätsplanung ansetzen. Das Gleiche gilt bei einem Wechsel der SAP-Softwareversion (Upgrade), bei einer Migration auf eine andere Hardware- oder Datenbankplattform oder bei einer Unicode-Migration.

Ein positiver Aspekt der Standardisierung und Automatisierung ist die Erhöhung der Qualität von Aufgaben, da manuelle Fehler nahezu ausgeschlossen werden können. Des Weiteren wird die Geschwindigkeit, in der bestimmte Aufgaben erledigt werden können, erhöht. Damit einhergehend wird der Anteil administrativer Tätigkeit und somit der Anteil des Betriebs der eignen Systemlandschaft reduziert.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
TECHNOLOGIEARCHITEKT (TA)
Aus den bisher beschriebenen Regeln für das Erstellen der Statistiksätze ergibt sich, dass die RFC-Profile im Workload-Monitor nicht die gesamte RFC-Last erfassen, da Statistiken nur jeweils für die teuersten fünf Destinationen und die fünf teuersten Aufrufe (jeweils pro Transaktionsschritt) erfasst werden. Allerdings können Sie die Grenze, wie viele Destinationen und Aufrufe erfasst werden sollen, mit dem Profilparameter stat/rfcrec verändern. Wenn Sie diesen Parameter nicht ändern, hat er den Wert 5. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass mit der Standardeinstellung 5 bereits 50 % bis 90 % der RFC-Last erfasst werden. Dieser Wert hängt von der Größe des Systems ab. Die Erhöhung des Parameters stat/rfcrec führt zu einer erhöhten Last für den Statistikkollektor und kann damit auch Performanceprobleme verursachen. Sie sollten daher im Normalfall die Standardeinstellung nicht verändern.

Nach der Zuordnung der Instanzen zu den Anmeldegruppen muss überwacht werden, ob sich eine gleichmäßige Auslastung der Instanzen ergibt oder ob einer Anmeldegruppe zu viele oder zu wenige Ressourcen zugeordnet sind. Treten temporäre Lastspitzen auf, z. B. erhöhte Aktivität in der Anmeldegruppe FI/CO zum Monats- oder Jahreswechsel, kann es zu einem Engpass auf den zugeordneten Instanzen kommen. Dies kann andererseits auch beabsichtigt und sinnvoll sein, um die Ressourcen für andere Benutzer, z. B. im Telefonverkauf, nicht zu verknappen. Fällt ein Applikationsserver aus oder koppeln Sie einen Applikationsserver temporär ab, muss die Benutzerverteilung neu eingestellt werden. Ordnen Sie aus den genannten Gründen daher jeder Anmeldegruppe mindestens zwei SAP-Instanzen zu.

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Für die Dauer der Zusammenarbeit werden vorab verbindliche Regeln für beide Seiten vereinbart.

Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden in Ordnern und Seiten organisiert.

Erfahrungen zeigen, dass bei großen Applikationsservern mit mehr als 100 Benutzern die Performance in diesen Fällen schlagartig und drastisch einbricht.
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