SAP Berechtigungen Den Berechtigungspuffer prüfen und auffrischen

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Den Berechtigungspuffer prüfen und auffrischen
Abfrage der Daten aus einer lokalen Tabelle
Ob eine Transaktionsstartberechtigung beim Absprung erfolgen soll oder nicht können Sie in der Transaktion SE97 pflegen. Die Informationen in dieser Transaktion stammen aus der Tabelle TCDCOUPLES und werden mitgeliefert. Sie haben die Möglichkeit, die hier verzeichneten Vorschläge zu ändern bzw. zu ergänzen. Mit der Aktivierung des Berechtigungstrace über den Profilparameter auth/authorization_trace werden beim Aufruf der Anweisung CALL TRANSACTION weitere Transaktionscodepaarungen in die Tabelle TCDCOUPLES geschrieben. Das Prüfkennzeichen gibt an, ob eine Prüfung erfolgt. Standardmäßig ist es nach der Durchführung des Trace auf ungepflegt gesetzt. Setzen Sie das Prüfkennzeichen auf JA, wird die Transaktionsstartberechtigung mit dem Objekt S_TCODE durchgeführt. Gegebenenfalls werden außerdem weitere, über die Transaktion SE93 gepflegte Berechtigungen beim Aufruf der Transaktion geprüft.

Betrachten wir zuerst den Transport Ihrer Berechtigungsvorschlagswerte aus verschiedenen Entwicklungssystemen in ein Konsolidierungssystem. Wenn Sie Berechtigungsvorschlagswerte in den Transportaufträgen speichern, wird Ihnen auffallen, dass hier statt detaillierter Stücklisten generische Einträge verwendet werden. Diese generischen Einträge markieren alle Anwendungen, z. B. mit TR*..
Berechtigungsfehler durch Debugging ermitteln
Zusätzlich zur Definition von Berechtigungen für den externen RFC-Zugriff über das Berechtigungsobjekt S_RFC besteht die Möglichkeit, den externen Aufruf von Funktionsbausteinen grundsätzlich zu unterbinden. Ab SAP Net-Weaver AS ABAP 7.40 gibt es dafür die zusätzliche Sicherheitsschicht SAP Unified Connectivity (UCON). Sie steuert den externen Zugriff auf RFC-Funktionsbausteine unabhängig von Benutzern oder Rollen und lässt sich mandantenabhängig konfigurieren. Dabei werden alle Funktionsbausteine, die per RFC ausführbar sein sollen, in die UCON Communication Assembly eingetragen. Ist ein Funktionsbaustein dort nicht hinterlegt, wird der Aufruf blockiert. UCON wurde so konzipiert, dass es die Performance bei RFC-Aufrufen so wenig wie möglich beeinflusst. Die Identifizierung der erforderlichen Funktionsbausteine erfolgt im UCON Phase Tool (Transaktion UCONPHTL), das konstant alle externen RFC-Aufrufe überwacht und eine Einführung der UCON Communication Assembly unterstützt. So können Aufrufe von neuen Funktionsbausteinen (z. B. kundeneigene Entwicklungen, Änderungen durch Support Packages) analysiert und gegebenenfalls für den externen Zugriff freigegeben werden. Zusätzlich bietet UCON die Möglichkeit, die Konfiguration im Rahmen einer Evaluierungsphase zu prüfen. In einem ERP-System gibt es circa 40.000 RFC-fähige Funktionsbausteine; üblicherweise werden davon nicht mehr als ein paar Hundert verwendet. Mit dem Einsatz von UCON erhöhen Sie daher die Sicherheit Ihres Systems.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Als dritte Möglichkeit können Sie ebenfalls seit SAP NetWeaver 7.40 SP 6 (siehe SAP-Hinweis 1927767) eine Massenpflege von HANA-Benutzern im ABAP-System vornehmen. Diese Funktion ist wichtig, da die Erweiterung der Transaktion SU01 nicht für die Transaktion SU10 gültig ist. Nutzen Sie den Report RSUSR_DBMS_USERS für die Pflege von fehlenden HANA-Benutzern oder fehlenden Zuordnungen zwischen ABAP- und HANA-Benutzern sowie für die Zuordnung bzw. den Entzug von Datenbankrollen für eine große Anzahl Benutzer. Eine ausführliche Beschreibung des Reports finden Sie im SAP-Hinweis 1927767.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Zusätzlich können Sie die Anwendung Systemempfehlungen im SAP Solution Manager nutzen, um eine detaillierte, systemübergreifende Übersicht der benötigten Sicherheitshinweise zu erhalten.

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.


Ermitteln Sie den Benutzerstammsatz im Active Directory, der der Benutzer-ID zugeordnet ist, die Sie gerade in der Transaktion SU01 anlegen.
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