SAP Berechtigungen Den Berechtigungstrace für die Ermittlung von Vorschlagswerten für kundeneigene Entwicklungen verwenden

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Den Berechtigungstrace für die Ermittlung von Vorschlagswerten für kundeneigene Entwicklungen verwenden
Traceauswertung optimieren
Welches Applikationskennzeichen (in der Tabelle TBE11 definiert) Sie verwenden müssen, können Sie der Tabelle TPCPROGS entnehmen. Die Organisationseinheit wird im Kontext des Applikationskennzeichens ausgewertet. Im Regelfall ist das der Buchungskreis.

Damit Sie die statistischen Nutzungsdaten sinnvoll verwenden können, müssen Sie zuerst den SAP-Standardwert der Vorhaltezeit auf einen sinnvollen Zeitraum erweitern. Für einen repräsentativen Zeitraum sind mindestens 14 und maximal 24 Monate ausreichend. Hierin enthalten sind das Tagesgeschäft, Monatsabschlüsse, unterjährige Aktivitäten, wie z. B. Inventur, und Jahresabschluss. Rufen Sie nun die Transaktion ST03N auf, und navigieren Sie zu: Kollektor & Perf. Datenbank > Performance-Datenbank > Workload Kollektor Datenbank > Reorganization > Steuerung.
Servicebenutzer
Customizing wird in den meisten Fällen über die Transaktion SPRO durchgeführt. Dies ist jedoch nur die Einstiegstransaktion für eine sehr umfassende Baumstruktur weiterer Pflegetransaktionen. Die meisten Customizing-Aktivitäten bestehen aber in der indirekten oder direkten Pflege von Tabellen. Daher kann eine stichprobenartige Überprüfung der Berechtigungsstruktur in diesem Umfeld auf Tabellenberechtigungen reduziert werden. Bei abgegrenzten Zuständigkeiten innerhalb des Customizings (z.B. FI, MM, SD etc.) ist hier also auf eine entsprechende Abgrenzung innerhalb der Tabellenberechtigungen zu achten. Unabhängig von vergebenen Transaktionsberechtigungen innerhalb des Customizings entspricht eine Vollberechtigung auf Tabellenebene kombiniert mit einer Tabellenpflegetransaktion wie etwa SM30 praktisch einer Vollberechtigung im Customizing. Normales Customizing der Fachbereiche bezieht sich im Allgemeinen auf mandantenabhängige Tabellen. Der Zugriff auf Systemtabellen sollte also möglichst auf die Basisadministration beschränkt werden.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Führen Sie Schritt 2a (automatischer Abgleich mit SU22-Daten) aus. In diesem Schritt werden die Daten der Transaktion SU22 des neuen Release in die Transaktion SU24 übernommen. Gibt es in Anwendungen eine Änderung bzw. Unterschiede (geänderte Prüfkennzeichen, Vorschläge, Feldwerte oder neue bzw. gelöschte Berechtigungsobjekte), wird in der Tabelle USOB_MOD bzw. TCODE_MOD der MOD_TYPE auf M gesetzt. Mit dem SAP-Hinweis 1759777 wird für Schritt 2a eine Selektion angeboten, mit der dieser Schritt simuliert werden kann. Eine weitere Option Lösche Flags für Anwendungen mit geänderten Daten wird angeboten, um nur dann die neuen Änderungen zu übernehmen, wenn Schritt 2a selektiv ausgeführt wird.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

In der Übersicht der Tabellenberechtigungsgruppen klicken Sie auf den Button Neue Einträge, um eine neue Tabellenberechtigungsgruppe anzulegen.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.


Ein Missbrauch von SAP Berechtigungen wird schwieriger und das Unternehmen wird damit vor erheblichen finanziellen Schaden sowie Reputationsschäden geschützt.
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