SAP Berechtigungen DIE „TOP SEVEN“

Direkt zum Seiteninhalt
DIE „TOP SEVEN“
Anwendungsberechtigungen
Vereinfachen Sie Ihr Berechtigungskonzept nicht, bevor Sie alle Anforderungen kennen, sondern fragen Sie sich erst, was es zu erreichen gilt. Analysieren Sie also zunächst die Prozesse (wenn möglich auch technisch), und schaffen Sie erst dann ein Konzept. Viele Berechtigungskonzepte, die wir bei Kunden vorfanden, waren nicht dazu geeignet, den Anforderungen gerecht zu werden. Teilweise handelte es sich um »gewachsene« Berechtigungskonzepte (d. h., dass immer wieder Anforderungen hinzukamen) oder um gekaufte Berechtigungskonzepte. Vielen dieser Konzepte war gemeinsam, dass sie nicht einfach, sondern zu stark vereinfacht worden waren. Ein schönes Beispiel sind Berechtigungskonzepte, die alle Organisationsebenen in Werterollen oder Organisationsrollen zusammenfassen. Es gibt wenige Beispiele, wie z. B. den Rollenmanager der Branchenlösung SAP for Defense and Security, in denen das Ergebnis eines Werterollenkonzepts für den Benutzer noch sinnvoll und angemessen ist. Die Annahme, dass man »mal eben« alle Berechtigungsobjekte separiert, die eine Organisationsebene enthalten, ist zwar einfach, aber eben nicht sinnvoll. Die Vereinfachung, dass nur ein Benutzer ohne Berechtigungen definitiv keine rechtswidrigen Berechtigungen haben kann, haben wir in der Praxis nicht vorgefunden. Allerdings gab es immer wieder den Fall, dass Benutzer viel zu viele Berechtigungen besaßen und das System damit nicht mehr rechtskonform war.

Gründe für fehlerhafte Organisationsebenen sind Werte, die im Berechtigungsobjekt selbst manuell gepflegt wurden, anstatt über den Button Orgebenen, sowie fehlerhafte Transporte oder fehlerhaft erstellte oder gelöschte Organisationsebenen. Da eine korrekte Vererbung in solchen Fällen nicht mehr stattfinden kann, benötigen Sie eine Möglichkeit, um fehlerhafte Werte der Organisationsebenen in den PFCG-Rollen zurückzusetzen.
Vollständige Prüfung der Berechtigungen für die Benutzergruppe beim Anlegen des Benutzers
Im Rahmen der Lösung SAP Access Control dient die Komponente Business Role Management der zentralen Rollenverwaltung. Sie bietet neben weiteren nützlichen Funktionen die Automatisierung der Massenpflege von Rollenableitungen. Hierzu müssen Sie zunächst die Organisationsmatrix im Customizing (Transaktion SPRO) hinterlegen, d. h., dass Sie im Bereich Details der Organisationsebenenzuordnung für die unterschiedlichen Organisationsfelder die Werte oder Wertebereiche eintragen. Zu diesem Zeitpunkt spezifizieren Sie allerdings noch nicht, welche Referenzrollen für diese Organisationswerte abgeleitet werden sollen.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

In SAP-Systemen wachsen im Laufe der Jahre die Berechtigungsstrukturen an. Erfolgt zum Beispiel eine Umstrukturierung im Unternehmen oder gibt es neue Organisationen, besteht die Gefahr, dass das Berechtigungskonzept nicht mehr passt oder richtig umgesetzt wird.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Die indirekte Rollenvergabe verwendet für die Zuweisung der PFCG-Rollen zu den entsprechenden Anwendern die Auswertungswege PROFLO und PROFLINT.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.


Der Vorteil dieser Funktion ist, dass Administratoren, unabhängig von den Endanwendern, fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen analysieren können.
Zurück zum Seiteninhalt