SAP Berechtigungen Fallstricke beim Excel-basierten Berechtigungswesen umgehen

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Fallstricke beim Excel-basierten Berechtigungswesen umgehen
Hashwerte der Benutzerkennwörter
Ihre Compliance-Anforderungen geben vor, dass verwendete Hintergrundjobs mit Berechtigungsvorschlägen zu pflegen sind? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das umsetzen. Gerade im Banking-Umfeld gibt es sehr strenge Richtlinien für die Berechtigungen von Hintergrundjobs, die für Monats- und Quartalsabschlüsse usw. verwendet werden. Nur ausgewählte Anwender bzw. dedizierte Systembenutzer dürfen über diese Berechtigungen verfügen. Um diese Berechtigungen klar von den Endanwenderberechtigungen abzugrenzen, ist es sinnvoll, die Berechtigungen für bestimmte Hintergrundjobs explizit mit Vorschlagswerten zu pflegen, sodass diese Werte immer wieder zur Berechtigungspflege verwendet werden können und somit transparent sind. Ihnen ist sicher aufgefallen, dass Sie in der Transaktion SU24 keine Möglichkeit dazu haben, Berechtigungsvorschlagswerte für Hintergrundjobs zu pflegen. Wie sollten Sie also am besten vorgehen?

Um auf Geschäftsobjekte zuzugreifen oder SAP Transaktionen auszuführen, benötigt ein Benutzer entsprechende Berechtigungen, da Geschäftsobjekte oder Transaktionen durch Berechtigungsobjekte (Authorization objects) mit mehreren Berechtigungsfeldern (Authorization fields) geschützt werden. Die Berechtigungen stellen Instanzen generischer Berechtigungsobjekte dar und werden abhängig von der Tätigkeit und den Verantwortlichkeiten des Mitarbeiters definiert. Die Berechtigungen werden in einem Berechtigungsprofil (Generated profil) zusammengefasst, das einer Rolle zugeordnet ist. Die Benutzeradministratoren ordnen dann die entsprechenden Rollen (Single role oder Composite role) über den Benutzerstammsatz zu, sodass der Benutzer die entsprechenden Transaktionen für seine Aufgaben verwenden kann.
RS_ABAP_SOURCE_SCAN
Alternativ kann auch die Pflege der Berechtigungsobjekte über die Transaktion SU21 (Report RSU21_NEW) aufgerufen werden. Auf der linken Seite können die einzelnen Klassen und Objekte ausgewählt werden um sich dann zum Berechtigungsobjekt die vorhandenen Berechtigungsfelder und Kurzbeschreibungen sowie über die Schaltfläche "Dokumentation zum Objekt anzeigen" auch die Doku zum Objekt aufgerufen werden kann.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Ein typisches Einsatzgebiet ergibt sich bei der Anforderung eines neuen SAP-Benutzers. Der Dateneigentümer prüft nun, ob der Beantragende und die zu berechtigende Person überhaupt jeweils dafür befugt sind, welche Daten betroffen wären, ob evtl. bereits ein SAP-User besteht, dem neue Rollen zugeteilt und alte entzogen werden können, ob der Datenzugriff zeitlich begrenzt werden kann etc..

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

Sie ermöglichen eine weitreichende Systemanalyse mittels bestimmter Programme für den Endnutzer.

Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden in Ordnern und Seiten organisiert.

In der Transaktion SCUA, die Sie normalerweise zum Anlegen oder Löschen eines Verteilungsmodells der ZBV verwenden, können Sie ein Tochtersystem temporär abschalten.
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