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Berechtigungsprüfung
Wenn Sie Ihre Kriterien für die Ausführung des Reports festgelegt haben, können Sie verschiedene Varianten für den Report anlegen und entsprechende Jobs einplanen, um die inaktiven Benutzer automatisiert zu sperren bzw. für ungültig zu setzen. Sollten Sie den Report in einem System starten, das an eine Zentrale Benutzerverwaltung angeschlossen ist, müssen Sie die folgenden Punkte beachten: Sie können nur lokale Benutzersperren setzen. Sie können den Gültigkeitszeitraum nur setzen, falls die Pflege dafür in den Einstellungen der Zentralen Benutzerverwaltung auf Lokal eingestellt ist (diese Einstellung erfolgt in der Transaktion SCUM).
Werden zu den Berechtigungsobjekten auch Berechtigungsfelder benötigt, können Sie diese in der Transaktion SU20 anlegen. Beim Anlegen eines Berechtigungsobjekts in der Transaktion SU21 legen Sie zuerst einen Namen und eine Beschreibung für das Berechtigungsobjekt fest und weisen es anschließend einer Objektklasse zu. Anschließend weisen Sie die notwendigen Berechtigungsfelder zu. Handelt es sich bei einem dieser Felder um das Feld ACTVT (Aktivität), können Sie über den Button Zulässige Aktivitäten alle zu prüfenden Aktivitäten auswählen. Das Navigationsverhalten ist hier um einiges verbessert worden.
Generischer Zugriff auf Tabellen
Die Verwendung von Vorschlagswerten bringt nicht nur bei der Erstellung bzw. Pflege von PFCG-Rollen Vorteile, sondern auch bei der Berechtigungspflege als Nacharbeit eines Upgrades. Des Weiteren können diese Werte als Grundlage für Risikodefinitionen herangezogen werden. Vor dem Erstellen von PFCG-Rollen ist die Pflege der Vorschlagswerte für die verwendeten Transaktionen sinnvoll. Hierbei müssen Sie allerdings nicht alle Vorschlagswerte, die von SAP ausgeliefert werden, komplett überarbeiten.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Die allgemeinen SAP Berechtigungen werden am häufigsten eingesetzt und für vieles reichen diese auch aus. Zum Beispiel, wenn ausschließlich die Personalabteilung Zugriff auf das SAP HCM System hat. Kommen aber weitere User auf das System und man möchte diesen nur Zugriff auf einen eingeschränkten Personalbestand erlauben, muss man sich im Fall der allgemeinen Berechtigungen mit dem Organisationsschlüssel des Infotypen 1 (VSDK1) auseinandersetzen, welcher hart in die Berechtigungsrollen eingepflegt werden muss. Wenn jetzt ESS/MSS oder der Manager Desktop usw. ins Spiel kommt, bedeutet dies aber eine Vielzahl von Berechtigungsrollen, nämlich für jeden Manager eine eigene. Dies macht die Wartung und Pflege sehr aufwändig und Ihr Berechtigungskonzept wird undurchsichtig, was wiederum den viel zitierten Wirtschaftsprüfer auf den Plan ruft.
Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.
Im daraufhin folgenden Bild können Sie dann die Zuordnung zu einer Tabellenberechtigungsgruppe ändern oder eine neue Berechtigungsgruppe zuordnen.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.
Vertrauliche Informationen aus Ihrem SAP-System können auch per E-Mail verschickt werden.