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Fiori Berechtigungen für Apps und Kataloge im Launchpad
V3-Funktionsbausteine werden ebenfalls ohne Enqueue-Sperren bearbeitet. Wie bei V1- und V2-Bausteinen werden am Ende des Dialogteils der Transaktion Einträge in die Verbuchungstabellen geschrieben, die Verbuchung wird allerdings nicht gestartet. Die Verbuchungsaufträge bleiben in den Verbuchungstabellen stehen, bis ein Hintergrundjob diese explizit bearbeitet. Dieser Hintergrundjob ist anwendungsspezifisch. Er kann eigene Anwendungslogik enthalten, also z. B. Verbuchungsaufträge im Hauptspeicher akkumulieren und nur noch die aufbereiteten Daten in die Datenbank schreiben. Dies kann für Tabellen, bei denen Werte häufig geändert werden, zu einer deutlichen Reduktion der Datenbankänderungen führen. Die Entscheidung, ob ein Geschäftsprozess im V3 verbucht werden kann, ist in der jeweiligen Dokumentation bzw. im Customizing hinterlegt.
Einen ABAP-Trace für eine SAP-GUI-Transaktion erstellen Sie wie folgt: In den Eingangsbildschirm des ABAP-Trace gelangen Sie über den folgenden Menüpfad: System > Hilfsmittel > Laufzeitanalyse > Ausführen. Alternativ wählen Sie den Transaktionscode SAT. Geben Sie im oberen Teil der Bildschirmmaske, unter Messung, einen Transaktionscode, einen Programmnamen oder einen Funktionsbaustein ein, und wählen Sie Ausführen, um die Messung zu starten. Alternativ können Sie über den Schalter Im parallelen Modus in eine Prozessliste verzweigen, in der Sie den ABAP-Trace für einen gerade aktiven Workprozess aktivieren können. Das System startet die Laufzeitmessung und legt eine Datei mit den gemessenen Daten an. Kehren Sie in das Einstiegsbild der Laufzeitanalyse zurück, indem Sie die Transaktion, den Funktionsbaustein oder das Programm wie üblich verlassen oder die Laufzeitanalyse erneut starten.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
TRANSPARENZ ÜBER ROLLEN IN DER SAP-BASIS
Das Bearbeiten eines Verbuchungsauftrags bzw. eines Spool-Auftrags wird dabei als ein Transaktionsschritt gezählt. Ein Hintergrundprogramm kann in einen oder mehrere Transaktionsschritte aufgeteilt sein. In diesem Buch wird daher anstelle von Dialog Step der deutsche Begriff Transaktionsschritt verwendet.
Falls Sie auswerten möchten, bei welchen Tabellen eine Protokollierung stattfindet, bietet sich hierfür die Tabelle DD09L an. Die Spalte „Protokoll“ zeigt Ihnen an, bei welchen Tabellen Änderungen protokolliert werden.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.
Die Quote bestimmt, wie viele Dialog-Workprozesse parallel für eine Prioritätsklasse eingesetzt werden dürfen.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Ein Netzwerkproblem zwischen Datenbank- und Applikationsserver schlägt sich also in einer erhöhten Datenbankzeit nieder.