Gehalt
Trace in Eclipse einschalten
Jedes SAP-System entwickelt sich über viele Jahre hinweg. Es wächst und verändert sich mit dem Unternehmen. Je mehr Funktionen darin abgebildet und je mehr Daten gespeichert werden, desto größer ist der Stellenwert und die Abhängigkeit von diesem zentralen ERP System. Eine einheitliche SAP-Basis-Lösung gibt es nicht. Diese entsteht individuell mit Bezug zum Unternehmen.
Die Technik eines SAP-Systems beruht auf einer mehrstufigen Client-Server-Architektur, die in Abbildung 1.5 dargestellt ist. Dabei dient die Präsentationsebene (Frontend) der Datenein- und -ausgabe durch den Benutzer. In der Applikationsebene werden die eigentlichen Berechnungen ausgeführt, die den Geschäftsprozess repräsentieren. Die Datenbankebene dient der permanenten Speicherung und Bereitstellung der Daten. Präsentationsserver werden in der Regel als Ein-Personen-Rechner (PC) ein- Präsentationsebene gerichtet. Als GUI-Programm dient das klassische SAP GUI (SAP GUI für Windows oder SAP GUI für Java Environment), das auf dem Desktop-Computer installiert werden muss, oder ein Webbrowser. Alle Ein- und Ausgabemasken werden in einem Webbrowser im HTML-Format dargestellt. Die Kommunikation zwischen dem Webbrowser und der SAP-Applikationsebene wird über die Internetebene vermittelt.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
RFC-Trace auswerten
Um Ihnen den Zusammenhang zwischen dem TREX und dem SAP Solution Manager zu erläutern, möchte ich Ihnen zunächst eine Frage stellen. Können Sie sich erinnern, wann Sie zuletzt die Suchhilfe (F4) in SAP benutzt haben, wonach Sie suchten und vor allem wie der Such-String dafür aussah? Beim Berechtigungs-Admin sah das vielleicht so aus: *HCM*KEYUSER*1001 Irgendeine Rolle für einen neuen Key-User im HCM Bereich, aber wie genau hieß die noch gleich? Würden Sie genauso googlen? - eher nicht. Die Enterprise Search im Solution Manager 7.2 Im SAP Solution Manager bietet die SAP mit der Enterprise Search eine übergreifende Volltext-Suche an. Mit nur einem Keyword können Sie zentral über das Fiori Launchpad nach allen Arten von Dokumenten im ITSM und ChaRM suchen, beispielsweise nach Incidents oder Changes. Wenn Sie Anhänge hinzugefügt haben, werden auch diese nach dem Keyword durchsucht. Auf technischer Ebene wird an dieser Stelle ein spezielles BOL-Query-Objekt an die Enterprise Search weitergeleitet, welche dieses die HANA-Datenbank übergibt und eine Suche ausführt. Was nun, wenn Sie den Solution Manager gar nicht auf SAP HANA nutzen? Enterprise Search mit TREX 7.1 SAP bietet die Möglichkeit, den Solution Manager 7.2 auch auf einer anderen Datenbank (AnyDB), beispielsweise DB2 oder Oracle, zu nutzen. Um die Enterprise Search (auch Embedded Search) in diesem Fall nutzen zu können, benötigen Sie das TREX-Admin-Tool. Dies steht für Text Receival and Information Extraction, was im Grunde schon die Funktionalität der Software beschreibt. Die TREXEngine nimmt den Suchtext in Form des Query-Objekts entgegen und sorgt für eine intelligente Suche von Keywords und Langtexten in zuvor klassifizierten Dokumenten. Tipps für die Installation und Nutzung Führen Sie die TREX Konfiguration nach der Basis-Konfiguration des Solution Managers aus. Dazu finden Sie im SOLMAN_SETUP das Szenario Embedded Search, welches den Leitfaden für die Konfiguration darstellt. Führen Sie im Szenario Process Management die Konfiguration der Embedded Search anhand der Beschreibung aus. Hier werden die Objekt-Konnektoren angelegt und die Indizierungsjobs gestartet. Beides wird benötigt, um die Lösungsdokumentation im Zusammenspiel mit anderen Komponenten nutzen zu können. Achten Sie bei einer UNIX-Installation darauf, dass die Shared Libraries einen aktuellen Stand haben bzw. diese initial vorhanden sind.
Eine einfachere Möglichkeit ist es, die genutzten Transaktionen des Experten als Liste auszugeben und einen Überblick über die Aufgabenbereiche zu erhalten. Um die genutzten Transaktionen in einer Liste zu exportieren, eignet sich der Funktionsbaustein SWNC_COLLECTOR_GET_AGGREGATES sehr gut. Als Alternative kann man direkt den Systemlastmonitor in dem Transaktionscode ST03N nutzen.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Aus diesem Grund können Sie als ein Benutzer der Gruppe auch keine Registerkarten sehen.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden in Ordnern und Seiten organisiert.
Außerdem kann im unteren Bereich auch der Wert für abap/heap_area_total dynamisch gesetzt werden.