SAP Basis Ggf das zugrunde liegende Betriebssystem verwalten

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Ggf das zugrunde liegende Betriebssystem verwalten
Hauptspeicherengpass
Innerhalb des SAP R/3 Enterprise ist das SAP Basis Plug-In eine Voraussetzung, damit Sie das SAP R/3 Plug-In verwenden können. SAP Basis Plug-In und SAP R/3 Plug-In müssen immer das gleiche Release-Level haben, zB PI 2004.1 und PI Basis 2004.1. Wenn Sie innerhalb von SAP R/3 Enterprise ein Upgrade für SAP R/3 Plug-In planen, müssen Sie für SAP Basis Plug-In ebenfalls ein Upgrade durchführen. Ab SAP Basis Plug-In 2005.1 müssen die Release-Level der beiden Plug-Ins nicht länger miteinander korrespondieren. Trotzdem erfordert das SAP R/3 Plug-In Support Package für PI 2004.1, das neue Schnittstellen enthält, weiterhin ein bestimmtes SAP Basis Plug-In. Zum Beispiel erfordert das SAP R/3 Plug-In Support Package 10 für SAP Plug-In 2004.1 dast SAP Basis Plug-In 2005.1.

Wenn Sie die Umsetzung Ihres Systems auf Unicode noch vor sich haben, müssen Sie ebenfalls einen höheren Ressourcenbedarf einplanen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass Datenstrukturen für Zeichentypvariablen mehr Hauptspeicher benötigen und auch für das Rechnen mit diesen breiteren Variablen mehr CPU-Leistung benötigt wird. SAP-Hinweis 1139642 gibt den Mehrbedarf zwischen 10 und 30 % für die CPU und 40 bis 50 % für den Hauptspeicher an. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den Angaben um Durchschnittswerte handelt, die in konkreten Installationen auch unter- oder überschritten werden können. Auch der Speicherplatz der Datenbank verändert sich abhängig vom verwendeten Code. Die Datenbankgröße kann dabei anwachsen, sich in bestimmten Fällen aber auch verringern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/unicode und in SAP-Hinweis 790099. Eine Verifizierung über den GoingLive Functional Upgrade Service wird dringend empfohlen.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Benutzer und Zugriffsrechte steuern
Die Migration nach SAP HANA ist nur von einem Unicode-System möglich. Die genannten Analysereports berücksichtigen, ob Sie Ihr System bereits auf Unicode umgestellt haben. Wenn Sie allerdings die Datenbankgröße mit Datenbankmitteln ermitteln und noch nicht auf Unicode umgestellt haben, dann müssen Sie den Hauptspeicherbedarf für den Wechsel separat einkalkulieren.

Beim Verteilen der Anfragen prüft der SAP Web Dispatcher zunächst, ob es sich um eine Anfrage handelt, die bereits zu einem transaktionalen Kontext gehört (als stateful bezeichnet). In diesem Fall wird die Anfrage an die Applikationsinstanz gesendet, auf der der transaktionale Kontext bereits besteht. In einem zweiten Schritt prüft der SAP Web Dispatcher, ob sich die Anfrage an eine ABAP-Applikationsinstanz richtet. Der SAP Web Dispatcher wählt aus der Liste der verfügbaren ABAP-Applikationsinstanzen eine Instanz aus und sendet die Anfrage an den ICM der entsprechenden Instanz. Der SAP Web Dispatcher bietet unterschiedliche Methoden für das Dispatching an. So können Sie z. B. konfigurieren, dass bestimmte URLs nur auf bestimmte Instanzen verteilt werden; auch können den Instanzen Kapazitäten zugeordnet werden, die bei der Verteilung berücksichtigt werden. Die Informationen über die verfügbaren ABAP-Applikationsinstanzen erhält der SAP Web Dispatcher vom Message-Server und den einzelnen Instanzen. Mehr dazu erfahren Sie in Abschnitt 7.2.4, »Dynamische Benutzerverteilung: Anmeldegruppen konfigurieren«.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Aus diesem Grund werde ich zukünftig regelmäßig wiederkehrende Aufgaben aus der SAP Basis-Administration für Sie in einfachen Tutorials festhalten.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.


Zu diesen Analysen erhalten Sie sofort Optimierungsvorschläge, sofern dies ohne umfangreichere Erklärungen möglich ist.
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