SAP Basis I/O-Engpass

Direkt zum Seiteninhalt
I/O-Engpass
Externe Prozesse
Weitere Möglichkeiten, Datenbanklast zu vermindern, sind die richtige Verwendung der SAP-Puffer sowie die Definition geeigneter Datenbankindizes (Sekundärindizes), die die Datenbanklast bei Leseoperationen stark reduzieren können (siehe auch Kapitel 12, »SAP-Pufferung«). Tabellenpufferung und Indizes sind bei der Installation der SAP-Komponente bereits eingestellt. Zur Laufzeitoptimierung einzelner Programme kann es jedoch nötig sein, diese Voreinstellungen zu ändern. Für kundeneigene Tabellen müssen diese Einstellungen in jedem Fall vom Entwickler selbst vorgenommen werden.

Ein abgeschlossenes Informatikstudium wird in der Regel vorausgesetzt und ist mittlerweile fast obligatorisch. Wenn Sie eine Ausbildung als Informatiker/in absolviert haben, können Sie sich zum/zur SAP-Basis-Administrator/in Weiterbilden und sich auf dem Arbeitsmarkt besonders gut positionieren. Integrata CegosEine bietet aber auch die Ausbildung zum SAP-Basis-Administrator an.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Anmeldegruppen für bestimmte Benutzergruppen
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Statt um Daten und Anwendungsentwicklung geht es hier darum, die Softwareumgebung anzubieten, auf der die Tools des Unternehmens entstehen. SAP Basis ist demnach vergleichbar mit der Server- und Plattforminfrastruktur und dessen Administration in Unternehmen – in Abgrenzung zur Anwendungs- und Webentwicklung.

Auf der Senderseite (Client-Seite) werden für die fünf teuersten RFCs (innerhalb eines Transaktionsschrittes) detaillierte statistische Informationen gespeichert. Zu diesen Informationen gehören u. a. Benutzer, Destination, Sender- und Empfänger-Instanz, Name des Funktionsbausteins, Aufrufzeit und Ausführungszeit und die übertragene Datenmenge. Diese Statistiken bezeichnet man als Client-Statistiksätze. Aus diesen Statistiksätzen wird das RFC-Client-Profil erstellt. Ebenfalls auf der Senderseite werden für die fünf teuersten Destinationen detaillierte statistische Informationen gespeichert, die dann die Summe über alle RFCs enthalten, die an diese Destinationen gesendet werden. Zu diesen Informationen gehören u. a. Benutzer, Destination, Sender- und Empfänger-Instanz, Anzahl der Aufrufe, Aufrufzeit, Ausführungszeit und die übertragene Datenmenge. Ein Name eines Funktionsbausteins wird hier natürlich nicht mitgeschrieben, da die Statistik die Summe über alle RFCs einer Destination ist, also über alle Funktionsbausteine summiert ist. Diese Statistiken bezeichnet man als Client-Destination-Statistiksätze. Aus diesen Statistiksätzen wird das RFC-ClientDestination-Profil erstellt.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Die Antwortzeit ist die mittlere Zeit, die das SAP-System zum Bearbeiten der Benutzeraufträge benötigt.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.


Es ist eines der ersten Produkte in diesem Segment der SAP Sicherheit und wurde lange Jahre von der SAP selbst eingesetzt.
Zurück zum Seiteninhalt