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Zusammenarbeit mit internen Supports
Die neue Serialisierung unterstützt unterschiedliche Kompressionsverfahren für WAN und LAN: Für das WAN wird auf eine maximale Kompression gesetzt, um die übertragene Datenmenge so klein wie möglich zu halten. Im LAN wird ein Optimum zwischen Kompressionsrate und Kompressionszeit angestrebt.

Für jeden Transaktionsschritt, der im SAP-System ausgeführt wird, wird ein Satz mit statistischen Informationen ermittelt und in Dateien auf den Applikationsservern gesichert. Standardmäßig existieren 48 Dateien, die jeweils die Daten einer Stunde enthalten, d. h., nach 48 Stunden wird die älteste Datei wieder überschrieben. Über den Parameter stat/maxfiles können maximal 99 Statistikdateien konfiguriert werden, sodass die Einzelsatzstatistiken länger vorgehalten werden. Damit die statistischen Einzelsätze, die zu jedem Transaktionsschritt erstellt und gespeichert werden, regelmäßig zu Profilen verdichtet werden, muss stündlich das Programm RSCOLL00 als Hintergrundjob (im Allgemeinen unter dem Namen SAP_COLLECTOR_FOR_PERFORMANCE) eingeplant sein. Die verdichteten Statistiken werden in der Tabelle SWNCMONI gespeichert. Die Parameter der Verdichtung können Sie im Workload-Monitor in der Rolle Experte über den Menüpunkt Kollektor und Perf. Datenbank > Performance- Datenbank > Monitoring-Datenbank > Reorganisation anzeigen und modifizieren. Unter Aufbewahrungszeiten Standard sind die Residenzzeiten für vollständige Analysen angegeben, bevor diese gelöscht werden. Unter Aufbewahrungszeiten Sonstiges wird die Residenzzeit für die Daten festgelegt, die Sie im Workload-Monitor unter Lasthistorie finden.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
SAP Basis Training
Es liegt ein RFC-Fehler vor. CANNOT_ADD_PATCH_TO_BUFFER: Ein Support Package konnte nicht in den Transportpuffer aufgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie in der SLOGProtokolldatei im Verzeichnis /usr/sap/trans/log (UNIX). CANNOT_MODIFY_BUFFER: Hier wurde versucht, den Transportpuffer ohne Erfolg zu modifizieren. TEST_IMPORT In diesem Schritt wird geprüft, ob es noch Objekte gibt, die sich in noch nicht freigegebenen Aufgaben befinden und während des Einspielens überschrieben werden. Im Protokoll des Testimports finden Sie die Fehlerursache. Weitere Informationen finden Sie im Hinweis 42379. IMPORT_OBJECT_LIST In diesem Schritt werden die Objektlisten für die Support Packages in der Queue in das System eingespielt.

Der SAP-Basis-Betrieb verwaltet die dem SAP-System zugrundeliegende IT. Außerdem sichert der Betrieb die Aufrechterhaltung und Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen. Hierfür können verschiedene Tools verwendet werden, die die Wartung, Pflege, Konfiguration sowie das Monitoring des SAP-Systems übernehmen. Der Basis-Betrieb ist dabei die Voraussetzung, damit das SAP-System in vollem Umfang betriebsbereit ist und die Geschäftsprozesse gut abdeckt.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Die vertikale Skalierung hat ihre natürlichen Grenzen, zum einen in der Verfügbarkeit großer Rechner (Anfang 2017 stellten einige Hardwarepartner Rechner von einer Größe bis zu 24 TB Hauptspeicher zur Verfügung), zum anderen in deren Preis (im oberen Leistungssegment steigt der Preis pro TB Speicher stark an) und zum dritten in der Tatsache, dass auch stark parallelisierende Anwendungen wie SAP HANA auf sehr großen Rechnern nicht perfekt skalieren (NUMA-Problem, siehe Kasten).

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.


Die Gründe sind die gleichen wie bei CANNOT_DISASSEMBLE_R_DATA_FILE.
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