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Betreuung SAP-Module
RFC-Verbindungen (auch Destinationen genannt) richten Sie in Transaktion SM59 (Anzeige und Pflege von RFC-Destinationen) ein. Über das Menü erreichen Sie diese Transaktion wie folgt: Werkzeuge > Administration > Verwaltung > Netzwerk > RFC-Verbindungen.
Die Datenbankzeit ist hoch, obwohl relativ wenige Daten gelesen werden. Abbildung 3.7 zeigt einen Einzelsatz, bei dem für 19 selektierte Sätze (im Bereich Sequential read) 14.177 ms benötigt werden, d. h., die mittlere Lesezeit liegt bei 746,2ms pro Satz. Nach der Klassifizierung für SQL-Anweisungen in Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«, deutet dies auf teure SQL-Anweisungen vom Typ 2 hin.
Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.
Regeln beim Debuggen
Nach der Ausführung des ersten RFCs wartet der RFC-Server-Workprozess 500 ms. Ruft der Sender vor Ablauf dieser Wartezeit das Empfängersystem erneut, wird der RFC im selben Workprozess ausgeführt. Das Roll-in und Roll-out des Benutzerkontextes werden somit vermieden. Wird innerhalb der 500 ms kein weiterer RFC ausgeführt, wird der Benutzerkontext aus dem Workprozess herausgerollt und steht anderen Benutzern für Anfragen zur Verfügung. Der Benutzerkontext und die CPICVerbindung bleiben dabei weiterhin erhalten, sie werden nur aus dem Workprozess herausgerollt. Beim Herausrollen wird ein Statistiksatz erstellt. Die Antwortzeit, die dieser Statistiksatz anzeigt, ist die Zeit, die der Workprozess belegt war. Nehmen wir ein Beispiel, in dem vier RFCs mit einer Antwortzeit von je 20 ms schnell hintereinander ausgeführt werden. Anschließend wartet der Workprozess noch 500 ms. Die Antwortzeit für den RFC-Aufruf wird damit mit ca. 600 ms angegeben. Die Antwortzeiten der vier RFCs finden Sie in den Details des Statistiksatzes.
Innerhalb des SAP R/3 Enterprise ist das SAP Basis Plug-In eine Voraussetzung, damit Sie das SAP R/3 Plug-In verwenden können. SAP Basis Plug-In und SAP R/3 Plug-In müssen immer das gleiche Release-Level haben, zB PI 2004.1 und PI Basis 2004.1. Wenn Sie innerhalb von SAP R/3 Enterprise ein Upgrade für SAP R/3 Plug-In planen, müssen Sie für SAP Basis Plug-In ebenfalls ein Upgrade durchführen. Ab SAP Basis Plug-In 2005.1 müssen die Release-Level der beiden Plug-Ins nicht länger miteinander korrespondieren. Trotzdem erfordert das SAP R/3 Plug-In Support Package für PI 2004.1, das neue Schnittstellen enthält, weiterhin ein bestimmtes SAP Basis Plug-In. Zum Beispiel erfordert das SAP R/3 Plug-In Support Package 10 für SAP Plug-In 2004.1 dast SAP Basis Plug-In 2005.1.
Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.
Das technische Tuning erfordert Kenntnisse des Betriebssystems, der Datenbank und des SAP-Basissystems.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden in Ordnern und Seiten organisiert.
Ich empfehle, stets vorsichtig damit umzugehen und diese Transaktionen im Hinterkopf zu behalten.