SAP Basis Neue Serialisierung

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Neue Serialisierung
Erneuter Datenaustausch
Wie die Geschäftsprozesse eines Unternehmens auf verschiedene SAPKomponenten aufgeteilt werden, ist von kritischer Bedeutung für die spätere Betriebsführung des Systems. Für eine verteilte gekoppelte Systemlandschaft spricht, dass die einzelnen Teilsysteme in jeder Beziehung (Aufbau, Upgrade, Administration, Organisation etc.) flexibler zu handhaben sind. Durch die Schnittstellen, die aufgebaut und betrieben werden müssen, wird der Aufwand für Aufbau und Administration (und der Hardwarebedarf) insgesamt größer als in einem großen integrierten System.

Die erste Besonderheit tritt auf, wenn ein RFC wiederum einen RFC aufruft. In diesem Fall wird die Zeit, die der zweite RFC für seine Ausführung benötigt, nicht dem ersten RFC zugerechnet, d. h., seine Antwortzeit umfasst nur die Zeit, die er selbst im Workprozess verbringt. Die Roll-Wartezeit, d. h. die Zeit, in der er darauf wartet, dass der zweite RFC seine Arbeit beendet, ist nicht in der Antwortzeit enthalten. Diese Festlegung wurde getroffen, um »Mehrfachzählungen« von Zeiten bei RFCs zu vermeiden. Bitte beachten Sie: Bei Transaktionsschritten im Dialog-Task ist die Zählung anders. Wird hier ein RFC aus dem Dialog-Task gestartet, umfasst die Antwortzeit sehr wohl die Zeit für die Ausführung des RFCs, auch wenn der Workprozess herausrollt. Diese Festlegung wurde getroffen, da die Antwortzeit im Dialog-Task natürlich die Zeit widerspiegeln soll, die ein Benutzer vor seinem Bildschirm wartet.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Interpretation der RFC-Server-Statistiken
Überprüfen Sie die Netzwerkleitung zum externen System mithilfe des PingBefehls oder mit den Werkzeugen des Netzwerkanbieters. Optimale PingAnwortzeiten liegen im Bereich von einigen Hundertstelsekunden.

Um die statistischen Informationen über RFCs im Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) und auch in den statistischen Einzelsätzen (Transaktionscode STAD) interpretieren zu können, müssen Sie verstanden haben, nach welchen Regeln die Statistiken erstellt werden. Ansonsten können Sie leicht Fehlschlüssen bei der Interpretation aufsitzen. Deshalb stellen wir im Folgenden dar, wie die RFC-Statistiken erstellt werden und was Sie bei der Interpretation beachten sollten.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Indem Sie diesen Vergleich in den unterschiedlichen Sichten durchführen, identifizieren Sie solche Destinationen, Funktionsbausteine bzw. Benutzer, bei denen ein mögliches Problem in der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger besteht.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.


Worin liegen die Vorteile der lokalen Verbuchung? Das Konzept hinter der asynchronen Verbuchung ist, die gesamte Antwortzeit zur Bearbeitung einer Transaktion folgendermaßen aufzuteilen: in eine Dialogantwortzeit, die der Benutzer direkt erfährt, und eine Verbuchungszeit, die für ihn nicht erkennbar abläuft.
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