SAP Basis Point-in-Time Recovery

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Point-in-Time Recovery
Backup und Recovery
Nach Abschluss einer Transaktion muss ein SAP-Workprozess, der SAP Heap Memory allokiert hat, diesen wieder freigeben. Dies wird technisch so gelöst, dass der Workprozess neu gestartet wird, sofern der allokierte Speicher den Wert abap/heaplimit überschreitet. Allokiert der Workprozess weniger SAP Heap Memory, wird der Speicher zwar in ABAP freigegeben (d. h., er kann von der nächsten Transaktion wiederverwendet werden), nicht aber auf der Ebene des Betriebssystems. Der Neustart von Workprozessen ist in diesem Fall also durchaus erwünscht. Der entsprechende Eintrag im SAP-SysLog (Transaktionscode SM21) darf daher nicht als Fehlermeldung verstanden werden, sondern nur als Information.

Bei einer Performanceanalyse sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, in welchem Verhältnis der vom SAP-System allokierte Speicher und der physisch vorhandene Hauptspeicher zueinander stehen. Den auf einem Rechner allokierten Speicher berechnen Sie wie folgt: Den Speicher, den eine SAP-Instanz bei Systemstart allokiert, entnehmen Sie dem Feld Virtual memory allocated. Befinden sich mehrere SAPInstanzen auf einem Rechner, werden die Werte für die SAP-Instanzen entsprechend addiert. Sofern sich eine Datenbank auf dem untersuchten Rechner befindet, müssen Sie auch deren Speicherbedarf berücksichtigen. Den Speicherbedarf der Datenbank entnehmen Sie dem Datenbankmonitor (Transaktionscode ST04). Den Hauptspeicherbedarf des Betriebssystems können wir in einer Überschlagsrechnung grob mit etwa 50 bis 100 MB veranschlagen.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Quoten
SAP-Administratoren sind überall dort präsent, wo SAP-Systeme eingesetzt werden. Dies gilt inzwischen für viele Branchen und Unternehmensbereiche. SAP-Systeme sind in den Bereichen Rechnungswesen, Kostenrechnung, Prozesskostenrechnung und Controlling zu finden. In all diesen Bereichen sorgen sie für einen reibungslosen Betrieb und die Weiterentwicklung und helfen so dem Unternehmen, interne Prozesse effizienter zu gestalten und damit Kosten und Ressourcen zu sparen.

Den Datenbankperformancemonitor finden Sie im Datenbankadministrations-Cockpit (DBA-Cockpit), das Sie mit dem Transaktionscode DBACOCKPIT oder im SAP-Menü wie folgt starten: Werkzeuge > CCMS > DB-Administration > DBA-Cockpit. Sie gelangen auf den Bildschirm DBA Cockpit: Pflege der Systemkonfiguration (siehe Abbildung 2.5). Der Bildschirm des DBA-Cockpits gliedert sich in drei Bereiche. Im linken oberen Bereich finden Sie Schaltflächen, um in die Systemkonfiguration zu navigieren und Datenbanken zum Monitoring auszuwählen, denn im DBA-Cockpit können mehrere Datenbanken administriert werden, z. B. die Datenbankinstanzen von ABAP- oder Java-Systemen, alleinstehende Datenbanken- oder SAP-liveCache-Instanzen.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Vor Projektbeginn muss geklärt sein, welche Systeme an das IdM angebunden werden und welche Dienste das System erbringen soll.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.


Stattdessen werden die Kontextdaten im SAP Heap Memory abgelegt – dies hat zur Folge, dass die Workprozesse gar nicht mehr rollen, sondern in den PRIV-Modus gehen, d. h. einem Benutzer zwischen den Transaktionsschritten exklusiv zugeordnet bleiben.
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