SAP Basis Precalculation Server selber installieren

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Precalculation Server selber installieren
SAP LSMW
Ist das Erreichen der Quoten ztta/roll_extension* und abap/ heap_area_(non)dia nicht die Ursache des Problems, untersuchen Sie mithilfe des SAP-Speicherkonfigurationsmonitors (ST02), ob zum Zeitpunkt des Abbruchs der Roll-Bereich, der SAP Extended Memory oder der SAP Heap Memory zu 100 % belegt waren. Ist dies der Fall, vergrößern Sie, wenn möglich, die entsprechenden Speicherbereiche. Die hier relevanten SAP-Profilparameter sind rdisp/ROLL_MAXFS, em/initial_size_MB und abap/heap_area_total.

Für die Performanceanalyse ist es wichtig, einen Überblick über die Verwendung des Speichers zu gewinnen. Dazu dient ein spezieller Monitor, den Sie im SAP-Speicherkonfigurationsmonitor unter Detail analysis menu > Storage finden. Sie gelangen auf den Bildschirm Storage Usage and Requirements.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Workprozesse überwachen
Bei der Arbeit mit dem ABAP Debugger sollten Sie dringend folgende Warnung beachten: Während des Debuggens kann ein ABAP-Abbruch mit der Fehlermeldung »Unzulässige Unterbrechung einer Datenbankselektion« auftreten oder automatisch vom System ein Datenbank-Commit ausgelöst werden. In beiden Fällen wird eine SAP-LUW (Logical Unit of Work) unterbrochen, und es kann zu Inkonsistenzen in den Anwendungstabellen kommen. Daher sollten Sie nur auf einem Testsystem debuggen oder unter Hinzuziehung einer Person, die sich mit dem untersuchten Programm auskennt und Inkonsistenzen in den Datenbanktabellen notfalls manuell beseitigen kann. Beachten Sie zu diesem Punkt unbedingt den Abschnitt »Programme im Produktivmandanten debuggen« in der SAPOnlinehilfe zum ABAP Debugger.

Seit der Version 7.0 bietet der SAP Solution Manager unter dem Schlagwort End-to-End Diagnostics eine komponentenübergreifende Workload-Analyse und ein Tracing an. Die komponentenübergreifende Workload-Analyse summiert die Performancedaten aus allen an einer Lösung beteiligten Komponenten und stellt sie in einer Oberfläche dar. Beim komponentenübergreifenden Tracing ist es möglich, bei einer Transaktion in der Benutzeroberfläche, d. h. im Webbrowser oder im SAP GUI, zentral einen Trace einzuschalten, der dann mit dem Datenstrom über die beteiligten Komponenten verteilt wird. Wird also ein Trace von einem Benutzer eingeschaltet, schaltet jede Komponente lokal ihren Trace ein und speichert diesen unter einer bestimmten Identifikationsnummer ab. Die Trace-Daten werden dann anschließend durch den SAP Solution Manager eingesammelt und stehen für eine zentrale Auswertung zur Verfügung. Dabei können unterschiedliche Trace-Levels aktiviert werden.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Ein transaktionaler RFC (tRFC) ist ein aRFC, der unter »besonderen Sicherheitsbedingungen« abläuft.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.


Diese Statistiken eignen sich insbesondere für einen Einstieg in die Anwendungsanalyse, da Sie in diesen Statistiken die Funktionen mit der höchsten Last identifizieren können.
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