Profit-Center-Berechtigungen in FI prüfen
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Werden diese Themen bei einer Konversion nicht entsprechend berücksichtigt, entsteht ein Schiefstand zwischen System und abzusichernden Komponenten, da durch die Änderung der Systemkonstellation neue Komponenten, wie z.B. oben erwähnt, zwingend mitberücksichtigt werden müssen. Ansonsten kann es zu einem wirtschaftlichen Schaden und daraus resultierenden Image-Schaden für ein Unternehmen kommen. Ferner kann eine Vernachlässigung gesetzlicher Vorgaben (BDSG, DSGVO, GOB, HGB etc.)1 zu rechtlichen Maßnahmen oder Schritten führen.
In erster Linie sind rechtliche Grundlagen zu nennen und auf gesetzeskritische Berechtigungen konkret hinzuweisen, die nicht (bzw. allenfalls an den Notfallbenutzer) vergeben werden dürfen. Ein Beispiel ist die Berechtigung “Debugging mit Replace“, zu der das Objekt S_DEVELOP mit den Werten ACTVT = 02 und OBJTYPE = DEBUG legitimiert und worüber sich Daten per Hauptspeicheränderung manipulieren lassen. Das verstieße jedoch gegen § 239 HGB, das sogenannte „Radierverbot“.
Manuelle Berechtigungen
Wie alle anderen Security-Themen auch müssen die SAP-Berechtigungen ins genutzte Framework integriert werden. Die Risiken durch falsch vergebene Berechtigungen sind als sehr hoch einzustufen. Die Definition eines ganzheitlichen Governance-, Risk- und Compliance-Management Systems ist erforderlich. Dieses stellt sicher, dass Risiken frühzeitig erfasst, analysiert, bewertet, koordiniert und innerhalb des Unternehmens weitergeleitet werden. Dementsprechend fließen auch die Risiken, die durch falsch vergebene SAP-Berechtigungen oder durch einen fehlenden Prozess zur Überwachung der Berechtigungen entstehen, hier mit ein.
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Eine aktuelle Beschreibung der Berechtigungsprüfungen im EWA finden Sie im SAP-Hinweis 863362. Aktualisierungen dieser Prüfungen erhalten Sie, indem Sie die Softwarekomponente ST-SER, die die Definition der durchzuführenden Checks enthält, möglichst aktuell halten und das automatische Content-Update im SAP Solution Manager aktivieren.
Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.
Sie definieren so z. B., dass eine Organisationseinheit oder eine Planstelle einer anderen Organisationseinheit zugordnet werden kann.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Vorab muss klargestellt werden, wobei es sich überhaupt um einen anerkannten „Notfall“ handelt und welche Szenarien die Aktivierung des hoch privilegierten Benutzers noch nicht rechtfertigen.