Ressourcenzuordnung zu den Systemen
SAP Basis Dienstleistungen
Die Analyse der SQL-Statistik ist ein mächtiges Mittel zur Performanceanalyse. Allerdings erfordert die Beurteilung, welche der teuren SQL-Anweisungen optimierbar sind, eine gewisse Erfahrung. Um die teuersten SQLAnweisungen zu identifizieren, vergleichen Sie die Lesezugriffe, die für eine Anweisung aufgewendet wurden, mit denen der gesamten Datenbank. Sortieren Sie die SQL-Statistik nach der Spalte Gesamte DB-Zeit. Gibt es wenige teure SQL-Anweisungen, d. h. Anweisungen, die mehr als 5% der gesamten Zeit ausmachen? Wenn dies der Fall ist, können Sie durch Tuning dieser Anweisung(en) die Datenbankperformance in der Regel drastisch steigern. Da der SQL-Monitor den Einstiegspunkt, d. h. Transaktionscode oder Reportname, mit darstellt, können Sie die Analyse auch nach der Priorität Ihrer Geschäftsprozesse steuern. Beginnen Sie also mit der Analyse der SQL-Anweisungen, die zu den wichtigsten Transaktionen und Reports gehören. Über die Schaltfläche SQL-Trace aktivieren/deaktivieren können Sie einen SQL-Trace gezielt einschalten: Selektieren Sie einen Eintrag im SQL-Monitor, und wählen Sie SQL-Trace aktivieren/deaktivieren. Das System öffnet das Dialogfenster zum Aktivieren des SQL-Trace und füllt die Parameter wie Aufrufstelle, Einstiegspunkt, Tabelle vor, sodass Sie den SQL-Trace gezielt für diese SQL-Anweisung einschalten können.
Auf einem Rechner mit 32 GB physischem Hauptspeicher möchten Sie eine Datenbankinstanz und eine SAP-Instanz konfigurieren. Für die Datenbankinstanz planen Sie einen Hauptspeicherbedarf von 10 GB ein. Damit verbleiben 22 GB für die SAP-Instanz. Daher sollten Sie initial den SAP Extended Memory zwischen 15 und 22 GB groß wählen.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Installation/Aktualisierung der auf HANA Platform beruhenden SAP-Systeme
Schwache Passwort-Hashes aus dem System entfernen: Lediglich den Profilparameter zu aktualisieren bringt Ihnen noch nicht die nötige Sicherheit. In Ihrer Datenbank befinden sich immer noch zahlreiche schwache Hashwerte, die zum Angriff auf Ihr System verwendet werden können. Diese müssen vollständig aus der Datenbank entfernt werden. Dazu verwenden Sie den Report CLEANUP_PASSWORD_HASH_VALUES. Rufen Sie dazu die Transaktion SA38 auf und geben den Namen des Reports in das Eingabefeld ein. Durch den Ausführen-Button oder F8 wird das Programm ausgeführt und Ihre Datenbank bereinigt Report CLEANUP_PASSWORD_HASH_VALUES Dieses Programm entfernt Mandanten-übergreifend die veralteten Hashwerte. Haben Sie bereits Erfahrungen mit dieser Angriffsmethode gemacht oder weitere Anmerkungen zu diesem Thema? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen in Form eines Kommentars unter diesem Artikel mit.
Definieren Sie, wie die Fehlerbehebung aussehen soll. Abgebrochene oder nicht ausgeführte Verbuchungen führen dazu, dass von den Benutzern angelegte oder geänderte Dokumente nicht endgültig in den zugehörigen Applikationstabellen gesichert werden und daher für den Benutzer nicht existent sind. Die tägliche Kontrolle der Verbuchungsaufträge ist daher eine wichtige Aufgabe des SAP-Systemadministrators. Wird abgebrochenen Verbuchungen nicht sofort nachgegangen, besteht nach mehreren Tagen kaum noch eine Chance, der Ursache des Fehlers auf den Grund zu gehen.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
In der Workprozess-Übersicht (Transaktion SM50 bzw. SM66) steht der SenderWorkprozess in dieser Zeit im Status hält mit Grund CPIC.
Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.
Über die Schaltfläche Hierarchie gelangen Sie zu einer Darstellung des chronologischen Ablaufs der aufgezeichneten Programmteile.