SAP Basis RFC-Statistiken

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RFC-Statistiken
Verbindungsabbau
Die Serialisierungen unterscheiden sich in ihren funktionalen Eigenschaften dann, wenn auf Sender- und Empfängerseite unterschiedliche SAP-Versionen und damit unterschiedliche Schnittstellen der RFC-Bausteine verwendet werden. Auch unterscheiden sich die Performanceeigenschaften der Serialisierungen stark voneinander. So kann es vorkommen, dass durch Hinzufügen eines Feldes ein hoher Performanceverlust eintritt. Dies gilt beispielsweise, wenn sogenannte »tiefe« Strukturen wie Strings, X-Strings oder Tabellen in der Schnittstelle verwendet werden (siehe auch Langtext zu SAP-Systemmeldung FL 397).

Die Einzelsatzstatistik schreibt für die fünf (änderbar über den Parameter stat/rfcrec) teuersten Funktionsbausteine eines Transaktionsschrittes die Funktionsbausteinnamen in den statistischen Satz. In diesen Profilen finden Sie die Last dieser jeweils fünf teuersten Funktionsbausteine. Diese Statistiken eignen sich insbesondere für einen Einstieg in die Anwendungsanalyse, da Sie in diesen Statistiken die Funktionen mit der höchsten Last identifizieren können.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
ABAP-Verbindungen
Vergleichen Sie die Werte Call time und Execution time. Als Faustregel gilt, dass die Differenz nicht größer als 20 % sein sollte. Indem Sie diesen Vergleich in den unterschiedlichen Sichten durchführen, identifizieren Sie solche Destinationen, Funktionsbausteine bzw. Benutzer, bei denen ein mögliches Problem in der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger besteht. Analysieren Sie den Verbindungsaufbau und die Datenübertragung, indem Sie den entsprechenden Verbindungsaufbau testen und für das dazugehörige Programm einen RFC-Trace erstellen.

Hat die Empfängerseite die Bearbeitung des synchronen RFCs abgeschlossen, muss der wartende Kontext auf der Senderseite wieder »geweckt«, d. h. in einen Workprozess hineingerollt werden. Bei der anschließenden Datenübertragung vom Empfänger zum Sender stehen beide Workprozesse in der Workprozess-Übersicht im Status hält mit Grund CPIC und Aktion/Wartegrund CMRECEIVE.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Fällt ein Server aus, kann ein anderer die ankommenden RFCs verarbeiten (Aspekt der Hochverfügbarkeit).

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.


Diese Verbindungen werden bei der Installation Ihres SAP-Systems automatisch in der Form __ generiert.
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