Rollenpflege im Betrieb
FAQ
Spätestens dann, wenn nicht mehr klar definiert werden kann, welche Transaktionen in welche Rollen aufgenommen werden sollen und welche Rollen ein Anwender benötigt, ist eine Korrektur notwendig. Es muss klar sein, welche Rechte für die einzelnen Aufgaben im System nötig sind.
Transaktion PFCG bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit des automatischen Zusammenfassens von Berechtigungen. Nicht jede Transaktion, die über ein Rollenmenü in eine Einzelrolle aufgenommen wird, braucht zwangsläufig ihren eigenen Berechtigungseintrag im Berechtigungsbaum, da einige Transaktionen identische oder immerhin ähnliche Berechtigungsvorschlagswerte haben.
Wissen, warum welcher Nutzer welche SAP-Berechtigung hat
Sie möchten die Sicherheitseinstellungen Ihrer Systeme automatisiert überwachen und darüber komfortable Auswertungen erhalten? Wir erklären Ihnen, wie Sie die Konfigurationsvalidierung einsetzen. Wenn Sie eine große SAP-Systemlandschaft im Einsatz haben, kann die Kontrolle der vielen verschiedenen Sicherheitseinstellungen aufwendig werden. Ihre Sicherheitsvorgaben definieren Sie für die komplette SAP-Systemlandschaft; sie betreffen z. B. die Einstellungen der Profilparameter, den Umgang mit Sicherheitshinweisen oder kritische Berechtigungen, die nur an Notfallbenutzer vergeben werden dürfen. Diese Vorgaben können Sie in der Anwendung Konfigurationsvalidierung des SAP Solution Managers definieren und die Einhaltung dieser Vorgaben in allen Systemen auswerten.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Sie können die Übersetzung der Texte automatisieren, indem Sie die Transaktion LSMW zu Hilfe nehmen. Diese Transaktion ist eigentlich für Migrationsaufgaben gedacht, eignet sich aber ebenfalls sehr gut, um eine bestimmte Transaktion wiederholt und automatisiert durchlaufen zu lassen. Sie zeichnen dabei die Ausführung einer Transaktion auf und erhalten so die Variablen der Textbausteine (technischer Rollenname, Rollenbeschreibung usw.). Diese Variablen können Sie pro Durchlaufschleife mit Werten aus einer Importdatei auf der Basis von Microsoft Excel neu belegen. So beinhaltet z. B. die Excel-Datei eine Tabelle mit den Spalten Technischer Rollenname, Beschreibung deutsch, Beschreibung englisch. Das LSMW-Skript arbeitet die Importdatei Zeile für Zeile und somit Rolle für Rolle durch.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Kommunikationsbenutzer verwenden meist ein Initialpasswort, da eine Dialoganmeldung nicht möglich ist und damit das Passwort nicht geändert wird.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Denn zuvor waren alle Passwortregeln für den Servicebenutzer ungültig, und nun greifen die Regeln für die Inhalte der Passwörter auch bei ihm (Details zu den Sicherheitsrichtlinien finden Sie in Tipp 5, »Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren«).