SAP Berechtigungen SAP Berechtigungen – Überblick HCM Berechtigungskonzepte

Direkt zum Seiteninhalt
SAP Berechtigungen – Überblick HCM Berechtigungskonzepte
Berechtigungen für den SAP NetWeaver Business Client steuern
Seit SAP NetWeaver 7.02 ist eine solche Funktion verfügbar, d. h., dass Sie auf die Daten des Berechtigungstrace aus dem Systemtrace zugreifen können, um PFCG-Rollen zu pflegen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie die Berechtigungswerte aus dem Berechtigungstrace in Ihre Rolle übernehmen können. Dazu zeichnen Sie in einem ersten Schritt Anwendungen anhand ihrer Berechtigungsprüfungen auf und können diese anschließend in Ihr Rollenmenü übernehmen.

Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten für die Benutzerverwaltung in SAP HANA, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Zunächst einmal können Sie Benutzer mit dem SAP HANA Studio administrieren. Wir zeigen Ihnen hier ein Beispiel für die Pflege eines Benutzers. Im oberen Bereich können Sie die Authentifizierungsmethode des Benutzers festlegen (Authentication). Neben der Authentifizierung via Benutzername und Passwort können Sie die Methoden Kerberos und SAML durch Anklicken der entsprechenden Optionen konfigurieren. Des Weiteren können Sie unter Session Client den Mandanten des SAP-Systems hinterlegen, in dem der Anwender arbeitet. Im unteren Bereich werden die Zuweisungen der Rollen und der verschiedenen Privilegtypen durchgeführt.
RFC-Schnittstellen
Für die Anlage eines Berechtigungsobjekts müssen Sie zuerst den Ergebnisbereich und die Form der Ergebnisrechnung (kalkulatorisch oder buchhalterisch) auswählen, für den das Berechtigungsobjekt geprüft werden soll. Dazu müssen Sie den Namen des anzulegenden Berechtigungsobjekts eingeben und auf den Button (Weiter) klicken. Anschließend legen Sie einen Text für das Berechtigungsobjekt fest und selektieren maximal zehn Berechtigungsfelder für das Objekt über den Button Felder. Dabei ist nur eine Selektion der für den Ergebnisbereich festgelegten Merkmale – und für die kalkulatorische Ergebnisrechnung auch der Wertfelder – möglich. Nun können Sie unterschiedliche Berechtigungsobjekte zu den Kennzahlen und Merkmalen anlegen oder die relevanten Felder in einem Berechtigungsobjekt zusammenfassen. Wir raten Ihnen, nur ein Objekt mit allen relevanten Feldern zu definieren, da dies die Berechtigungspflege erleichtert. In unserem Beispiel haben wir ein buchhalterisches Berechtigungsobjekt für die Merkmale Profitcenter, Vertriebsweg und Werk im Infosystem angelegt.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Die Vergabe des Profils SAP_ALL ist für den Betrieb eines SAP-Systems nicht erforderlich; daher wird für den ersten Check ein gelbes Symbol angezeigt, sobald ein Benutzer das Profil zugeordnet hat. Für die anderen sechs Checks auf kritische Basisberechtigungen wird das gelbe Symbol angezeigt, sobald ein Mandant auf dem System gefunden wird, für den mindestens eine der beiden folgenden Bedingungen zutrifft: Mehr als 75 Benutzer verfügen über die in diesem Check geprüfte Berechtigung. Mehr als 10 % aller Benutzer verfügen über die in diesem Check geprüfte Berechtigung, mindestens jedoch elf Benutzer.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Allerdings muss auch in diesem Kontext space (oder ‘ ‘) nicht explizit berechtigt werden.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.


Sollen Ihre Benutzer ihre eigenen Hintergrundjobs freigeben dürfen, benötigen Sie dafür die Berechtigung JOBACTION = RELE zum Objekt S_BTCH_JOB.
Zurück zum Seiteninhalt