SAP Basis SCC4 Mandantenverwaltung

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SCC4 Mandantenverwaltung
Von der Installation bis zum laufenden Support
SAP Basis ist außerdem als Modul BC oder auch als Applikation Basis bekannt. Mit SAP Basis sind diesbezüglich alle Transaktionen, Programme und Objekte gemeint, die die Funktionen des Gesamtsystems steuern. Dazu gehören unter anderem die Benutzer- und die Berechtigungsverwaltung sowie die Konfigurationen von Schnittstellen über RFC.

Ein modernes Notebook mit einem 2-Kern-Prozessor erreicht heute 2.000 SAPS, ein typischer Server mit zwei Prozessoren und 44 Kernen kommt auf etwa 100.0000 SAPS. Server am oberen Ende des Leistungsspektrums bringen es auf über 500.000 SAPS. Bis zum Jahr 2005 konnte man ein stetiges Wachstum der CPU-Geschwindigkeit und damit der Leistungsfähigkeit von Prozessoren beobachten. Dieser Trend ist aber inzwischen gestoppt. Stattdessen beobachten wir die Entwicklung von Mehr-Kern-Technologien und damit ein Wachstum des parallelen Durchsatzes. Typische Rechner am oberen Leistungsspektrum verfügen über 256 und mehr Kerne.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
SLICENSE SAP Lizenzverwaltung
Die SAP-Basis wird häufig als Bremser innerhalb von Projekten oder auch bei der Einführung neuer Technologien wahrgenommen. Dies liegt mitunter an der zu späten Konsultation der SAP-Basis in Bezug auf die Fragen der technischen Realisierbarkeit wie auch der Integration neuer Technologien und Anwendungen in die bestehende Systemlandschaft. Durch die Umsetzung der Handlungsempfehlungen positioniert sich die SAP-Basis in Teilen neu innerhalb der IT-Organisation. Die SAP-Basis verfügt über ein klar definiertes Selbstverständnis (nach innen gerichtete Wahrnehmung) sowie eine klare Positionierung und ein definiertes Aufgabengebiet innerhalb der IT-Organisation (nach außen gerichtete Wahrnehmung), was in Abbildung 5 zu sehen ist. Durch die Einbindung der SAP-Basis in die Ausarbeitung der IT-Strategie, der Digitalisierungsstrategie und eine klare Kommunikation mit dem CIO besitzt die SAP-Basis die Möglichkeit, sich frühzeitig mit Technologien und Themen zu beschäftigen. Dadurch ist die SAP-Basis für Anfragen aus den Geschäftsbereichen oder auch anderen IT-Fachbereichen gerüstet und besitzt die Möglichkeit, proaktiv auf diese zuzugehen. Unterstützt wird die SAP-Basis durch einen IT-Service- und IT-Produktkatalog, in dem der Leistungsumfang der SAP-Basis beschrieben ist. Zur internen Kommunikation und zur Kommunikation mit externen Leistungsanbietern, wie auch sonstigen Lieferanten, Outsourcing- oder auch Outtaskingpartnern und Cloud-Service-Providern, existieren aktuelle und aussagekräftige Dokumentationen und Prozessbeschreibungen. Zur Kontrolle, Messung und Überwachung externer Partner sind zusätzlich Service Level Agreements und sinnvolle Kennzahlen vorhanden.

Die Differenz zwischen Call time und Execution time ist die Zeit für Verbindungsaufbau und Datenübertragung zwischen Sender- und Empfängersystem. Als Faustregel sollte diese Zeit nicht größer als 20 % der Call time sein. Wird dieser Wert überschritten, sollten Sie nach einem Engpass in der Verbindung zwischen Sender und Empfänger suchen.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter Regeln für die Queue [Seite 19].

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.


Die Bruttozeit ist die Gesamtzeit, die für einen Aufruf benötigt wird.
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