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Vorbereitung der Migration auf SAP HANA
Die Hardwarepartner erstellen nun Angebote zu dem Sizing-Projekt, unter denen Sie auswählen müssen. Für die Anforderungen unseres Beispielprojekts wäre es möglich, diese mit einem einzigen Rechner abzudecken. Alternativ kann der Hardwarebedarf auch auf mehrere Rechner verteilt werden. Für unser Projekt nehmen wir an, dass wir uns für ein Angebot entscheiden, das drei Rechner umfasst, die jeweils – nach Herstellerangabe – 12.000 SAPS leisten und mit 32 GB Hauptspeicher ausgestattet sind. Insgesamt leistet die Lösung also 36.000 SAPS und verfügt über 96 GB Hauptspeicher. Auf einem der Rechner sollen die Datenbank und eine SAP-Zentralinstanz installiert werden, auf den beiden anderen Rechnern sollen SAP-Instanzen den Großteil der Dialog-, Hintergrund- und Verbuchungslast aufnehmen. Mit dieser verteilten Installation gehen wir davon aus, dass wir auch beim Ausfall eines Rechners einen eingeschränkten Betrieb aufrechterhalten können und das Risiko eines Totalausfalls reduzieren. Für weitergehende Überlegungen zum Thema Lastverteilung verweisen wir Sie auf den letzten Teil dieses Kapitels und auf Kapitel 7, »Lastverteilung, Remote Function Calls und SAP GUI«.

Wird bei unserer Konfiguration der Datenbankprofilparameter auf 4 gesetzt, beansprucht die Datenbankinstanz alle Prozessoren für sich. Das Betriebssystem und die SAP-Instanz mit dem Enqueue-Workprozess würden dann unter einem CPU-Engpass leiden, was dazu führen kann, dass Enqueue-Anfragen aller SAP-Instanzen unnötig langsam bearbeitet werden.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Speicherbedarf einzelner Programme
Die stetige Weiterentwicklung und wachsende Komplexität stellen die SAP-Infrastruktur vor immer höhere Anforderungen bezüglich Performance und Umsetzbarkeit. Zudem ist die SAP-Basis die technologische Antriebskraft für die Umsetzung neuer Anwendungen und Innovationen in Ihrem Unternehmensumfeld.

SAP-Benchmarks vermitteln Anhaltswerte zum CPU-Bedarf unterschiedlicher SAP-Anwendungen. Die Höhe der einzelnen Säulen zeigt den drastischen Unterschied im CPU-Bedarf. So benötigt ein Benutzer in der Anwendung MM im Vergleich zu einem FIBenutzer fünfmal mehr CPU-Leistung. Dementsprechend hängt auch die Anzahl der zu konfigurierenden Workprozesse stark von den auf der jeweiligen SAP-Instanz eingesetzten Applikationen ab.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Warum Sie diese Auftragsart nutzen sollten und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.


Überprüfen Sie in diesem Fall die Trace-Datei.
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