Service Level Management
Verantwortlichkeiten des SAP-Basis-Beraters
Bei der Analyse von RFC-Statistiken auf dem Empfänger- bzw. Serversystem wählen Sie im Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) bzw. in der Einzelsatzanalyse (Transaktionscode STAD/STATS) den Task-Typ RFC aus, um die Last zu analysieren, die von einkommenden RFCs erzeugt wird. Die weitere Analyse der Anteile von CPU-Zeit, Datenbankantwortzeit etc. kann dann prinzipiell so erfolgen wie bei Transaktionsschritten im Dialog-Task. Allerdings gibt es zwei Besonderheiten zu berücksichtigen, die gelegentlich zu Verwirrung führen.
Die Datenbankschicht dient zur Ablage aller Unternehmensdaten und besteht aus dem Datenbank-Management-System (DBMS) und den Daten selbst. In jedem NetWeaver-System gibt es einen Datenbankserver, auf dem sich die SAP Datenbank befindet. Sie stellt allen anderen Anwendungen die notwendigen Daten zur Verfügung. Die Daten sind dabei nicht nur Datentabellen, sondern auch Anwendungen, Systemsteuertabellen und Benutzerdaten. Alle Basis-Komponenten sorgen dafür, dass der Anwender einen schnellen und zuverlässigen Zugriff auf diese Daten bekommt.
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Erstellen von Dokumentationen
SAP on Azure bzw on Amazon Web Services (AWS) ist eine skalierbare, zuverlässige Plattform für Ihre aktuellen und künftigen Anforderungen an SAP HANA. Erzielen Sie durch die Migration auf Azure oder AWS eine optimale Leistung für Ihr gesamtes System. Nutzen Sie das beste aus zwei Welten!
Die Differenz zwischen Call time und Execution time ist die Zeit für Verbindungsaufbau und Datenübertragung zwischen Sender- und Empfängersystem. Als Faustregel sollte diese Zeit nicht größer als 20 % der Call time sein. Wird dieser Wert überschritten, sollten Sie nach einem Engpass in der Verbindung zwischen Sender und Empfänger suchen.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.
Die Differenz zwischen Call time und Execution time ist die Zeit für Verbindungsaufbau und Datenübertragung zwischen Sender- und Empfängersystem.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Die erste Besonderheit tritt auf, wenn ein RFC wiederum einen RFC aufruft.