SAP Berechtigungen SIVIS as a Service

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SIVIS as a Service
Berechtigungskonzept – Benutzerverwaltungsprozess
DDIC: DDIC ist als einziger Benutzer während Installationen und Releasewechseln in der Lage, sich anzumelden bzw. Änderungen am ABAP Dictionary vorzunehmen. Außerdem wird er im Mandanten 000, z. B. für bestimmte Jobs oder Unicode-Umwandlungen, verwendet. DDIC existiert in allen Mandanten außer im Mandanten 066. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie DDIC in allen Systemen (außer im Mandanten 000 wegen der Upgrade-Funktionen) auf den Benutzertyp System. Bei Bedarf können Sie ihn mithilfe des Notfallbenutzers wieder auf einen Dialogbenutzer umstellen. Ändern Sie das Passwort, ordnen Sie den Benutzer der Benutzergruppe SUPER zu, und protokollieren Sie ihn mit dem Security Audit Log.

Eine Ausnahme von dieser Regel gibt es allerdings: Auch wenn andere Authentifizierungsverfahren genutzt werden, prüft das System, ob der Benutzer dazu in der Lage ist, sich mit einem Passwort anzumelden. Wenn dies der Fall ist und das Passwort gerade geändert werden muss, wird diese Änderung vom Benutzer abgefragt. Diese Abfrage können Sie aber auch mithilfe des Profilparameters login/password_change_for_SSO ausschalten.
Nach Benutzer- und Passwortsperren suchen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um sich die Implementierungen von Berechtigungsprüfungen anzuschauen: Entweder Sie springen direkt aus dem Systemtrace für Berechtigungen in die entsprechenden Stellen im Programmcode ab, oder Sie nehmen den Weg über die Definition der Berechtigungsobjekte. Um sich die Berechtigungsprüfungen aus dem Systemtrace für Berechtigungen anzuschauen, starten Sie den Trace über die Transaktion STAUTHTRACE und führen die Anwendungen aus, deren Prüfungen Sie sich ansehen möchten. Öffnen Sie nun die Auswertung des Trace. In der Spalte Programmname sehen Sie das Programm, das die Berechtigungsprüfung beinhaltet. Über einen Doppelklick gelangen Sie direkt zur Codestelle, an der die Berechtigungsprüfung implementiert ist.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Achten Sie darauf, dass die für die Protokollierung vorgesehenen mandantenunabhängigen Tabellen immer protokolliert werden, wenn die Parameter nicht auf OFF gesetzt sind. Zusätzlich zu den hier angeführten Parametern muss auch in der Tabelle selbst der Haken für die Tabellenprotokollierung gesetzt sein; dies erfolgt üblicherweise mithilfe der Transaktion SE13. Die Einstellungen werden in der Entwicklung vorgenommen und dann in die weiteren Systeme transportiert. Im SAP-Standard sind bereits einige Tabellen für die Protokollierung vorgesehen; einen Überblick über diese Tabellen verschafft Ihnen der SAP-Hinweis 112388 (protokollierungspflichtige Tabellen). Die Einstellungen der Tabellen zur Protokollierung können Sie mit dem Report RDDPRCHK bzw. der Transaktion RDDPRCHK_AUDIT im SAP-System auswerten. Die Selektion erfolgt im Startbild des Reports, z. B. über den Tabellennamen oder die Auswahl der Optionen zur Protokollierung.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Um sich die Berechtigungsprüfungen aus dem Systemtrace für Berechtigungen anzuschauen, starten Sie den Trace über die Transaktion STAUTHTRACE und führen die Anwendungen aus, deren Prüfungen Sie sich ansehen möchten.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.


In SAP CRM können Sie, wie in SAP HCM, ein Organisationsmanagement aufbauen.
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