SAP Basis SM21 Systemprotokoll

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SM21 Systemprotokoll
Hinweise
RFC-Verbindungen zu allen SAP-Applikationsinstanzen des eigenen SAP-Systems. Diese Verbindungen werden bei der Installation Ihres SAP-Systems automatisch in der Form __ generiert. Hier finden Sie auch die Verbindung NONE, die immer auf die aktuelle Instanz zeigt.

Database Procedure Calls werden in der Statistik separat vermessen. Database Procedure Calls sind besonders in SAP-HANA-Systemen relevant, in denen aus dem ABAP-Server heraus Database Procedures gestartet werden. Ein weiterer Anwendungsfall sind APO-Systeme, denn die Kommunikation zwischen APO-Instanzen und SAP liveCache erfolgt über Database Procedures (die man auch als COM-Routinen bezeichnet).

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Technische Änderungen
Den Datenbankperformancemonitor finden Sie im Datenbankadministrations-Cockpit (DBA-Cockpit), das Sie mit dem Transaktionscode DBACOCKPIT oder im SAP-Menü wie folgt starten: Werkzeuge > CCMS > DB-Administration > DBA-Cockpit. Sie gelangen auf den Bildschirm DBA Cockpit: Pflege der Systemkonfiguration (siehe Abbildung 2.5). Der Bildschirm des DBA-Cockpits gliedert sich in drei Bereiche. Im linken oberen Bereich finden Sie Schaltflächen, um in die Systemkonfiguration zu navigieren und Datenbanken zum Monitoring auszuwählen, denn im DBA-Cockpit können mehrere Datenbanken administriert werden, z. B. die Datenbankinstanzen von ABAP- oder Java-Systemen, alleinstehende Datenbanken- oder SAP-liveCache-Instanzen.

Eine große Zahl von SAP-Workprozessen erlaubt es, dass viele Benutzeraufträge zur gleichen Zeit bearbeitet werden. Ist die Anzahl der Prozesse, die Sie gleichzeitig abarbeiten wollen, deutlich größer als die Anzahl der Prozessoren, kommt es zu Wartesituationen in der Queue des Betriebssystems. Da die Workprozesse von der CPU gleichzeitig (d. h. in Zeitscheiben) bearbeitet werden, erhöht sich mit der Anzahl der Prozesse auch die Anzahl der Kontextwechsel auf Betriebssystemebene. Achtung: Gemeint ist hier mit Kontextwechseln auf der Betriebssystemebene das Hin- und Herschalten der Prozessoren zwischen den SAP-Workprozessen. Verwechseln Sie dies nicht mit den SAP-Kontextwechseln, d. h. dem Roll-in und Roll-out der Benutzerkontexte zwischen den SAP-Workprozessen. Jeder Kontextwechsel ist mit einem zusätzlichen Aufwand für das Betriebssystem verbunden. Das Warten auf eine freie CPU beansprucht somit die knappen CPU-Ressourcen zusätzlich. Das Warten in der SAP-Dispatcher-Queue kostet dagegen keine CPU-Ressourcen.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Den Quick Sizer finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/sizing.

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.


Vorhandene Daten analysieren Zur erfolgreichen Einführung eines Identity Management Systems ist eine hohe Qualität der Daten unverzichtbar.
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