SAP Basis SPAD Spool-Administration

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SPAD Spool-Administration
Was ist SAP-Basis?
Die dritte Verbuchungsart ist, die Verbuchung direkt im Dialog- bzw. Hintergrund-Workprozess durchzuführen, d. h., keine Verbuchungs-Workprozesse in Anspruch zu nehmen. Diese Methode wird als lokale Verbuchung bezeichnet. Bei dieser Methode werden die Verbucherdaten nicht in den Verbuchungstabellen auf der Datenbank gespeichert, sondern im Hauptspeicher des Applikationsservers. Die Verbuchung wird direkt nach Abschluss des Dialogteils der Transaktion im Dialog-Workprozess ausgeführt (bzw. im Hintergrund-Workprozess, wenn es sich um einen Hintergrundprozess handelt). Die lokale Verbuchung wird in dem rufenden Programm durch die ABAP-Anweisung SET UPDATE TASK LOCAL aktiviert.

Dialog-, Verbuchungs-, Hintergrund- und Spool-Service werden von jeweils einem oder mehreren SAP-Workprozessen geleistet. Dialog-, Verbuchungs-, Hintergrund- und Spool-Service können über mehrere ABAP-Instanzen verteilt werden. Erfolgen Verbuchung bzw. Hintergrundverarbeitung auf nur einer SAP-Instanz, sprechen wir von zentraler Verbuchung bzw. Hintergrundverarbeitung, sonst von verteilter Verbuchung bzw. verteilter Hintergrundverarbeitung. Welchen Service ein Workprozess erbringt, wird durch den Dispatcher der jeweiligen SAP-Instanz bestimmt. Der Dispatcher ist ein ausgewählter Prozess, der die Arbeit der anderen Workprozesse und damit die angebotenen Services koordiniert. Jede ABAP-Instanz hat genau einen Dispatcher. Der Dispatcher koordiniert also die Arbeit innerhalb einer ABAP-Instanz, während der Message-Server für die Koordination zwischen den ABAP-Instanzen sorgt.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Systemlast-Kollektor
Die Liste der aktuell gültigen Einstellungen erreichen Sie im SAP-Speicherkonfigurationsmonitor über die Schaltfläche Current parameters. Weitere Informationen zu den SAP-Puffern und den zugehörigen SAP-Profilparameter finden Sie in den in Anhang E, »Informationsquellen«, zusammengestellten Hinweisen.

Es gibt verschiedene Sichten der Messergebnisse, die die Laufzeitanalyse als Listen oder Grafiken aufbereiten: Über die Schaltfläche Hitliste erhalten Sie eine Liste, die die Ausführungszeit für jede Anweisung anzeigt. Diese Liste ist standardmäßig absteigend nach Nettozeiten sortiert (siehe Abbildung 5.2). Über die Schaltfläche Hierarchie gelangen Sie zu einer Darstellung des chronologischen Ablaufs der aufgezeichneten Programmteile. Über weitere Schaltflächen erhalten Sie spezifische Auswertungen, die z. B. Datenbanktabellen oder Modularisierungseinheiten aufgliedern.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Diese Grenze ergibt sich aus den physischen Beschränkungen der Hardware.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.


Smart Contracts sind Verträge, bei denen eine dezentralisierte Blockchain ihre Unveränderbarkeit und Ausführung gewährleistet.
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