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Webanfragen (nicht empfohlen)
Der gegenläufige Trend ist, auf weniger leistungsstarke, dafür aber im Verhältnis zu ihrer Leistung preisgünstige Rechner zu setzen und in die Standardisierung der Wartung dieser Rechnerfarm zu investieren. Beide Trends haben sicher ihre Berechtigung, dieses Buch ist aber nicht der Ort, das Für und Wider zu diskutieren. Häufig können wir auch feststellen, dass günstige Rechner für Anwendungsserver und größere Rechner für Datenbanken verwendet werden.
Ein Stillstand der Datenbankinstanz hat innerhalb kürzester Zeit den Stillstand des gesamten SAP-Systems zur Folge. Zu einem Stillstand der Datenbankinstanz kommt es insbesondere dann, wenn kritische Speicherbereiche der Datenbank erschöpft sind, etwa die Log-Bereiche (z. B. das Log Volume bei SAP HANA, die Redo-Log-Dateien bei Oracle, die Archive-Log-Dateien bei DB2 oder das Transaction Log bei SQL Server) oder das Dateisystem. Die Fehleranfälligkeit ist besonders hoch zu Zeiten, in denen viele Informationen auf der Datenbank fortgeschrieben werden, z. B. bei Datenübernahmen oder Mandantenkopien.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Behebung und Unterstützung bei Störungen (2nd und 3rd Level Support)
Alle RFCs, egal, ob synchron, asynchron, transaktional oder HintergrundRFC, werden in Dialog-Workprozessen gestartet. Lassen Sie sich also durch die Syntax IN BACKGROUND TASK bzw. IN BACKGROUND UNIT nicht täuschen: Diese hat nichts mit Hintergrund-Workprozessen zu tun. Auch tRFCs und bgRFCs werden in Dialog-Workprozessen ausgeführt.
Im SAP-Benchmark für die Anwendung SD werden Kundenaufträge, Lieferungen und Fakturen im Dialogbetrieb erstellt. In Ihrem SAP-System könnten z. B. nur Kundenaufträge im Dialogbetrieb erzeugt werden, Lieferungen und Fakturen dagegen im Hintergrundbetrieb durch sogenannte Lieferschein- und Fakturasammelgänge. Würden Sie ein Lastprofil für dieses Beispielsystem erstellen und mit dem Profil des SAP-Standard-Benchmarks vergleichen, würde sich am Verhältnis von Datenbank- und Verbuchungslast nichts ändern. Der mit Dialog gekennzeichnete Anteil würde sich dagegen in einen Dialog- und einen Hintergrundteil aufspalten.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Der Faktor 33 % geht in die Formel ein, weil das benutzerbasierte Sizing im Quick Sizer mit einer Zielauslastung von 33 % rechnet.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.
Eine SQL-Anweisung, die in Abbildung 5.1 zu sehen ist, greift auf die Tabelle VBAK zu.