SAP Basis SWEC Ereignisse zum Änderungsbeleg

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SWEC Ereignisse zum Änderungsbeleg
Analyse des SAP Extended Memorys, des SAP Heap Memorys und des SAP Roll Memorys
Der Speicherbedarf der SAP-Puffer hängt entscheidend von den SAP-Modulen ab, die Sie auf der entsprechenden SAP-Instanz betreiben. Insgesamt ergibt sich für die SAP-Puffer ein typischer Speicherbedarf von 5 bis 15 GB, was u. a. davon abhängt, ob Unicode verwendet wird. Die größten Puffer sind der SAP-Programmpuffer mit einer Größe von 5 GB und größer und der SAP-Tabellenpuffer (für generische und für Einzelsatzpufferung) mit einer Größe von 1 GB und größer. Der Speicherbereich für die SAP-Puffer wird pro SAP-Instanz allokiert. Wird das SAP-System auf viele Instanzen mit jeweils wenigen Benutzern und Workprozessen verteilt, ist der Speicherbedarf des Gesamtsystems größer, als wenn das System auf relativ wenige Instanzen mit jeweils mehr Benutzern und Workprozessen pro Instanz aufgeteilt wird.

Damit können Sie anhand dieser Zeiten schnell feststellen, in welcher Komponente lange Zeiten aufgetreten sind. Eine hohe CPU-Zeit, Datenbankzeit oder Datenbank-Procedure-Zeit bedeutet, dass die Anwendung auf der Komponente genauer analysiert werden muss. Eine hohe Wartezeit in der Komponente deutet auf eine Überlastungssituation in der Komponente hin. Abhängig vom Typ der Komponente (ABAP- oder Java-Instanz) muss eine komponentenabhängige Analyse erfolgen. Eine hohe Aufrufzeit schließlich bedeutet, dass das Performanceproblem nicht in dieser Komponente, sondern in einer von dieser aufgerufenen Komponente zu finden ist. Es muss daher also einen weiteren Statistiksatz einer aufgerufenen Komponente geben, der eine hohe Antwortzeit aufweist.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Hintergrund-Input-Verarbeitung (Batch-Input)
Im weiteren Ablauf unterscheiden sich der synchrone und der asynchrone RFC: Sind alle nötigen Daten übertragen und ist der RFC auf der Empfängerseite gestartet, wird beim aRFC die Verbindung abgebaut, und das Programm auf der Senderseite fährt mit seiner Arbeit fort, ohne das Ende des RFCs abzuwarten. Diese Art der Verarbeitung macht es möglich, dass nun z. B. ein weiterer RFC gestartet wird, der dann parallel zum ersten läuft.

Dies sind zum einen der Dispatcher-Prozess und die Workprozesse des SAP NetWeaver AS ABAP, die auf UNIX-Derivaten je als eigener Betriebssystemprozess (disp+work.exe) und auf Windows-Betriebssystemen durch sogenannte Threads innerhalb eines Prozesses implementiert sind. Die Workprozesse des ABAP-Servers werden so konfiguriert, dass sie jeweils einen der folgenden Services anbieten: Dialogservice / Hintergrundservice / Verbuchungsservice / Spool-Service / Enqueue-Service. Zusätzlich können die Workprozesse noch den ATP-Service (ATP = Available to Promise) oder den VMC-Service (VMC = Virtual Machine Container) erbringen.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Die Einzelsatzstatistik schreibt für die fünf (änderbar über den Parameter stat/rfcrec) teuersten Funktionsbausteine eines Transaktionsschrittes die Funktionsbausteinnamen in den statistischen Satz.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.


Wir unterscheiden vier Arten von RFCs: synchrone, asynchrone, transaktionale/queued RFCs und Hintergrund-RFCs.
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