SAP Basis Synonym(e): SAP Basis Beratung, Consulting

Direkt zum Seiteninhalt
Synonym(e): SAP Basis Beratung, Consulting
VEREINFACHUNG DER KOMMUNIKATION
Beim synchronen RFC wartet die Senderseite auf das Bearbeitungsende des RFCs. Während der Wartezeit wird der Benutzerkontext auf der Senderseite aus dem Workprozess herausgerollt, sodass der Workprozess anderen Benutzern zur Verfügung steht. Auf der Senderseite ist in der Workprozess-Übersicht vom laufenden RFC und dem wartenden Programm nichts zu sehen. Das wartende Programm kann auf der Senderseite nur noch in der Benutzerübersicht (Transaktion SM04) als Modus und im Gateway-Monitor (Transaktion SMGW) als offene Kommunikationsverbindung beobachtet werden. Auf der Empfängerseite verursacht der laufende RFC einen Eintrag im Status läuft in der Workprozess-Übersicht. In der Benutzerübersicht kann der von außen kommende RFC anhand des Terminaleintrags APPC-TM identifiziert werden. In der Benutzerübersicht gibt es eine eigene Spalte für den Benutzertyp (Spalte Type). Für eine RFC-Verbindung finden Sie den Eintrag RFC.

Die Standardisierung des SAP-Betriebs wie auch der SAP-Systeme kann als Vorbereitung für die Automatisierung wie auch für die Service-Formen der Cloud, Outtasking oder auch Outsourcing gesehen werden. Deshalb gilt es, im gesamten Kontext der Standardisierung und Automatisierung eine Reihenfolge bei der Überarbeitung der Aufgaben und Systeme einzuhalten. Hierzu ist es nötig, zuerst eine ausführliche Dokumentation des jeweiligen Objekts anzufertigen, die auch den IST-Zustand ausführlich beschreibt. In der Folge kann eine Standardisierungsstrategie ausgearbeitet, festgelegt und umgesetzt werden. Erst dann sind Überlegungen hinsichtlich Automatisierung sowie Outtasking, Cloud oder auch Outsourcing zu tätigen.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
ABAP Objekte
Um eine optimale Datenbankperformance zu gewährleisten, sollten die Festplatten der Datenbank möglichst gleichmäßig belastet (d. h. beschrieben bzw. gelesen) werden, sogenannte Hotspots sollten Sie vermeiden. Im Betriebssystemmonitor des Datenbankservers (Transaktionscode ST06) in der Analyse Snapshot > Platten finden Sie u. a. Informationen über die Auslastung der Festplatten sowie Warte- und Antwortzeiten von I/O-Operationen dieser Platten. Die Gefahr eines I/O-Engpasses besteht, wenn einzelne Platten stark ausgelastet sind (Util.>50 % im Stundendurchschnitt), wenn auf diesen Platten Datendateien liegen, die stark beschrieben werden, oder wenn beim Zugriff auf diese Dateien Wartesituationen auftreten. Einen I/O-Engpass können Sie durch eine bessere Verteilung der Tabellen auf das Dateisystem beseitigen. Sie sollten insbesondere sicherstellen, dass sich auf den ausgelasteten Platten keine anderen stark beschriebenen Dateien befinden. Die in Tabelle 2.5 aufgeführten Komponenten gehören zu den am stärksten beschriebenen Elementen einer Datenbank. Sie sollten grundsätzlich weder auf einer gemeinsamen Festplatte mit den Datendateien der Datenbank liegen noch auf einem Festplatten-Array (z. B. auf einem Raid-5-System).

Der Vollständigkeit halber ist noch das Business Process Outsourcing (BPO) zu nennen. Dabei übernimmt der Dienstleister die volle Verantwortung eines Geschäftsprozesses. Ein Beispiel dafür ist der Prozess Gehaltsabrechnung (Payroll). Der Serviceerbringer übernimmt hierbei die komplette und korrekte Durchführung, von der Einstellung und Anwendung der richtigen Abrechnungsregeln bis hin zur Zustellung des Gehaltsschreibens an die Mitarbeiter sowie die elektronische Datenübertragung an zuständige Behörden.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Durch die Schnittstellen, die aufgebaut und betrieben werden müssen, wird der Aufwand für Aufbau und Administration (und der Hardwarebedarf) insgesamt größer als in einem großen integrierten System.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.


Die Roll-Wartezeit, d. h. die Zeit, in der er darauf wartet, dass der zweite RFC seine Arbeit beendet, ist nicht in der Antwortzeit enthalten.
Zurück zum Seiteninhalt