Technische Umsetzung und typische Werkzeuge im SAP Basis Umfeld
SAP RFC Gateway Sicherheit durch secinfo und reginfo ACL Dateien
Zu jedem Lauf des Programms RSCOLL00 werden Protokolle geschrieben, anhand derer Sie mögliche Fehler feststellen können. Das Protokoll können Sie im Workload-Monitor über den Menüpfad Kollektor und Performance-Datenbank > Systemlast-Kollektor > Protokoll einsehen. Ausführliche Erläuterungen zur Funktionsweise und zur Einstellung des Kollektors finden Sie in der SAP-Onlinehilfe sowie in den SAP-Hinweisen, die in Anhang E zusammengestellt sind.
RFC-Verbindungen zu allen SAP-Applikationsinstanzen des eigenen SAP-Systems. Diese Verbindungen werden bei der Installation Ihres SAP-Systems automatisch in der Form __ generiert. Hier finden Sie auch die Verbindung NONE, die immer auf die aktuelle Instanz zeigt.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
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Zunächst stellt der Sender (d. h. der Workprozess, der den RFC starten will) eine Verbindung zum Empfängersystem her. Diese Verbindung wird über die Gateway-Services der beiden beteiligten Systeme realisiert (Initialisierungsphase). Auf dem Empfängersystem sucht der Dispatcher einen freien Dialog-Workprozess, der den RFC ausführen kann. In der Workprozess-Übersicht (Transaktion SM50 bzw. SM66) steht der SenderWorkprozess in dieser Zeit im Status hält mit Grund CPIC. Die Spalte Aktion/Wartegrund zeigt den Eintrag CMINIT.
Das Zero Administration Memory Management erfordert keine manuellen Einstellungen und passt sich dynamisch an die Speicheranforderungen der Benutzer an. Selbst Hardwareänderungen (z. B. Speichererweiterungen) werden erkannt und die Parameter entsprechend eingestellt. Damit reduziert sich die Anzahl der SAP-Profilparameter auf ein Minimum, und die Administration ist deutlich einfacher. Seit SAP-Basis 4.0 ist für SAP-Systeme unter Windows das Zero Administration Memory Management aktiv. Mit Version 6.20 steht dieses für Linux, ab Version 7.40 für alle UNIX-Plattformen zur Verfügung. Die SAP-Hinweise 88416, 386605 und 2085980 beschreiben die Verfügbarkeit und die Eigenschaften. Der SAP-Profilparameter PHYS_MEMSIZE legt fest, wie viel vom gesamten physischen Hauptspeicher eines Rechners für die SAP-Instanz verwendet werden soll. Der Standardwert für PHYS_MEMSIZE ist die Größe des physischen Hauptspeichers. Aufgrund des Parameters PHYS_MEMSIZE werden alle weiteren Parameter der Speicherkonfiguration berechnet.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Im Feld RFC+CPIC Time der Einzelsatzstatistik und des Workload-Monitors finden Sie die Gesamtzeit des RFC-Aufrufes.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Bei der anschließenden Datenübertragung vom Empfänger zum Sender stehen beide Workprozesse in der Workprozess-Übersicht im Status hält mit Grund CPIC und Aktion/Wartegrund CMRECEIVE.