Transaktionale und Native oder analytische Kacheln in der FIORI Umgebung
Security Automation bei HR Berechtigungen
Das Security Audit Log (SAL) verfügt in den aktuellen Releases über zehn verschiedene Filter, über die gesteuert wird, welche Ereignisse protokolliert werden. Diese Filter können Sie über die Transaktion SM19 konfigurieren. Die Ereignisse sind als unkritisch, schwerwiegend oder kritisch kategorisiert.
Im Anzeigebild Ihrer ausgewählten Tabelle gehen Sie im Menü zum Eintrag Hilfsmittel und wählen dort Berechtigungsgruppe zuordnen aus. Im daraufhin folgenden Bild können Sie dann die Zuordnung zu einer Tabellenberechtigungsgruppe ändern oder eine neue Berechtigungsgruppe zuordnen. Klicken Sie hierzu auf den Anzeigen-/Ändern-Button ( ) und tragen Sie Ihre Berechtigungsgruppe in das Feld Berechtigung ein.
Prüfung auf Berechtigungen für die alte Benutzergruppe bei der Zuweisung einer neuen Benutzergruppe zu einem Benutzer
Das Security Audit Log kann ab SAP NetWeaver 7.31 auch kundenspezifische Ereignisse eingeschränkt protokollieren. Dazu werden die Ereignisdefinitionen DUX, DUY und DUZ für Kunden reserviert und mit einer Dummy-Ausprägung ausgeliefert. Für diese Ereignisse können Sie dann mittels des Funktionsbausteins RSAU_WRITE_CUSTOMER_EVTS individuell konfigurierbare Meldungen definieren. Zuerst müssen Sie hierzu die zusätzlich notwendigen Ereignisse identifizieren und deren Meldungstexte und Variablen definieren. Beachten Sie hierbei, dass Sie später keine Änderungen mehr an der Bedeutung der Meldung und der Anordnung der Variablen vornehmen dürfen, denn dies würde die Lesbarkeit älterer Protokolldateien verhindern. Abschließend müssen Sie noch die neuen Meldungsdefinitionen in Ihre Filter aufnehmen (Transaktion SM19). Sie finden die Korrekturen und eine Übersicht über die erforderlichen Support Packages in SAP-Hinweis 1941526. Da die Nutzung dieser Funktionalität umfangreiches Wissen über das Security Audit Log voraussetzt, sollten Sie unbedingt auch die Empfehlungen in SAP-Hinweis 1941568 berücksichtigen und sich durch einen Basisberater unterstützen lassen.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Um das Zeitstempelverfahren optimal zu nutzen, sollten Sie die Zeitstempeltabellen bereits vor dem Upgrade im Altsystem füllen. Implementieren Sie dafür SAP-Hinweis 1599128. Mit dieser Korrektur wird der Report SU25_INITIALIZE_TSTMP ausgeliefert, der es ermöglicht, die aktuellen Zeitstempel Ihrer Daten aus der Transaktion SU22 in die jeweiligen Zeitstempeltabellen USOBT_TSTMP und USOBX_TSTMP zu schreiben. Nach dem Upgrade haben Sie für Ihre SU22-Daten ein Referenzdatum, das Sie zum Vergleich mit den für das neue Release ausgelieferten SAP-Vorschlagsdaten heranziehen können. Durch das Setzen der Zeitstempel im Altrelease reduziert sich der Aufwand zum Ausführen von Schritt 2a, da nur die Anwendungen abgeglichen werden, deren SU22-Daten verändert wurden. Haben Sie die Zeitstempeltabellen im Altrelease nicht gefüllt, sind die Tabellen in Ihrem neuen Release leer. In diesem Fall wird in Schritt 2a der Inhalt der SAP-Vorschlagswerte, unabhängig von einem Zeitstempel, mit den Kundenvorschlagswerten abgeglichen.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Den Kurztexten wird in der Spalte LINE der Wert 00000 zugeordnet, und die Langtexte erhalten die Werte 00001 bis 0000x.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden in Ordnern und Seiten organisiert.
Dort wird Ihnen der neue Benutzerstammsatz mit den vorbelegten Feldern angezeigt.