User- & Berechtigungs-Management mit SIVIS as a Service
Sich einen Überblick über die im System gepflegten Organisationen und ihre Abhängigkeiten verschaffen
Spätestens dann, wenn nicht mehr klar definiert werden kann, welche Transaktionen in welche Rollen aufgenommen werden sollen und welche Rollen ein Anwender benötigt, ist eine Korrektur notwendig. Es muss klar sein, welche Rechte für die einzelnen Aufgaben im System nötig sind.
Nach der Aktivierung stehen Ihnen erweiterte Sicherheitschecks in der gewohnten Entwicklungsumgebung innerhalb des ABAP Test Cockpits zur Verfügung. Das ABAP Test Cockpit ist ein grafisches Framework für Entwickler. Verschiedene Prüfwerkzeuge, wie z. B. der Code Inspector oder der SAP Code Vulnerability Analyzer, können darin eingebunden werden. Alle verfügbaren Prüfwerkzeuge können von dieser zentralen Stelle aus angestoßen werden und stellen ihre Ergebnisse einheitlich in einer gemeinsamen Ansicht dar. Zur intuitiven Benutzung des Tools sind keine Schulungen erforderlich.
Dokumentationen zum Berechtigungsobjekt
Des Weiteren können Sie sich im Bereich Ausgabe die Änderungsbelege eines entfernten Tochtersystems einblenden lassen oder im Bereich Selektionskriterien eine Einschränkung der Änderungsbelege für das Zentralsystem (Sendesystem) bzw. nur für bestimmte Tochtersysteme vornehmen. Im unteren Teil können Sie die Verteilungsparameter auswählen, an deren Änderung Sie interessiert sind. Die Auswertung beinhaltet Informationen zu allen Änderungen in der ZBV-Konfiguration und in den angeschlossenen Tochtersystemen, ab dem Zeitpunkt, ab dem das entsprechende Release bzw. Support Package in den Systemen eingespielt wurde. In der Auswertung sind neben Datum, Uhrzeit und Änderer auch Informationen zur jeweiligen Modellsicht, zum Status des konfigurierten Systems und zur vorgenommenen Aktion (alter Wert und neuer Wert) enthalten. In unserem Beispiel erkennen Sie Änderungen, die in der Transaktion SCUA erfolgt sind, wie z. B. das Erstellen einer Modellsicht und das Hinzufügen von Tochtersystemen, Änderungen, die in der Transaktion SCUG vorgenommen wurden, wie die Übernahme von Benutzern, sowie Änderungen an den Verteilungsparametern in der Transaktion SCUM.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Für den Transport von PFCG-Rollen mit ihren Profilen gibt es ebenfalls einen SAP-Hinweis: den Hinweis 1380203. Spielen Sie die Korrektur ein, ist es möglich, für die dritte und vierte Stelle des generierten Profilnamens eigene Positionen zur Definition zu verwenden. Im SAP-Standard setzt sich der Name eines generierten Profils wie folgt zusammen, wenn die System-ID z. B. ADG lautet: T-AG######. Unterscheiden sich Ihre anderen Quellsysteme nur an der zweiten Stelle der System-ID, ist aus dem Profilnamen nicht erkenntlich, aus welchem System die Profile eigentlich stammen.
Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie die Berechtigungswerte aus dem Berechtigungstrace in Ihre Rolle übernehmen können.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Bei der Anweisung CALL TRANSACTION wird die Berechtigung des Benutzers zur Ausführung der aufgerufenen Transaktion nicht automatisch überprüft.