Varianten verwenden
Zeitpuffer für Jobketten führen zu langen Laufzeiten
Wenn der zusätzliche Speicher im Erweiterten Speicherbereich für den Nutzerkontext immer noch nicht ausreicht, kann der optionale zweite Rollbereich dafür genutzt werden. Die Größe des zweiten Rollbereichs wird durch die Differenz aus den Parametern ztta/roll_first und ztta/roll_area bestimmt. Der Rollbereich wurde im Kernel-Release 7.4 abgeschafft, weshalb diese Parameter von da an obsolet sind. Stattdessen wird der Nutzerkontext heute direkt im Erweiterten Speicher abgelegt.
Das Monitoring-Team leitet die Fehlerinformation an den zuständigen Fachbetreuer weiter. Dazu liegt dem Monitoring-Team eine Liste der Transaktionscodes und der zuständigen Betreuer vor. Der Fachbetreuer kontaktiert den Anwender, bei dem der Fehler aufgetreten ist, behebt die abgebrochene Verbuchung im System und klärt eventuell weitere Schritte in der Fachabteilung ab, um zu verhindern, dass vergleichbare Fehlersituationen wieder auftreten.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Was ist der SAP Basis-Betrieb?
Finden Sie nur sporadisch hohe Datenbankzeiten, achten Sie im Einzelsatz darauf, ob Sie den Eintrag Note: Tables were saved in the Table buffer finden. Dieser Eintrag zeigt an, dass Tabellen, die von der Datenbank gelesen wurden, im Tabellenpuffer gespeichert werden. Ist das SAP-System nach dem Starten einige Zeit unter Last gelaufen, sollten sich alle benötigten Tabellen im Tabellenpuffer befinden und nicht mehr nachgeladen werden müssen. Finden Sie diesen Eintrag häufig im produktiven Betrieb, deutet dies auf Probleme mit Verdrängungen oder Invalidierungen im Tabellenpuffer hin. Fahren Sie in diesem Fall mit der Analyse in Kapitel 12, »SAP-Pufferung«, fort.
Als V1 sind damit solche Bausteine klassifiziert, die für den Betrieb absolut notwendig sind. Als V2 werden Bausteine gekennzeichnet, die auch in Zeiten mit etwas niedrigerer Last und ohne den Schutz von Enqueue-Sperren bearbeitet werden können (z. B. die Fortschreibung von Statistiken). Die Schnittstellen zur Versorgung von Statistiksystemen, wie etwa das SAP Logistics Information System (LIS), sind in der Regel über V2-Funktionsbausteine realisiert (genauer gesagt können Sie im Customizing zwischen V1, V2 und V3 wählen).
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Hier seien bspw die Ebenen Sekundärdienstleistung oder Primärdienstleistung genannt.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.
Der Vollständigkeit halber ist noch das Business Process Outsourcing (BPO) zu nennen.