SAP Basis Vorteil von CMC-Registerkarten

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Vorteil von CMC-Registerkarten
ABAP-Coding
Wenn mehrere SAP-Systeme auf einem Rechner betrieben werden, sollte bei Produktivsystemen eine feste Zuordnung der Ressourcen (CPU und Hauptspeicher) erfolgen. Eine »Überbuchung« der Ressourcen ist nicht zu empfehlen und für SAP-HANA-Szenarien sogar explizit ausgeschlossen (z. B. in SAP-Hinweis 1788665). In dieser Hinsicht sparen Sie also keine Ressourcen. Anders sieht die Situation bei nicht produktiven Systemen aus oder auch bei Produktivsystemen, die nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden. Hier kommt eine Überbuchung durchaus infrage.

Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich sein wird, in einem Service Level Agreement eine lückenlose Performanceüberwachung von Geschäftsprozessen zu vereinbaren. Dennoch sollten die ausgewählten Transaktionen eine möglichst repräsentative »Stichprobe« Ihrer wichtigsten Anwendungen bilden.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Backup/Restore und Desaster Recovery
Darüber hinaus sprechen folgende Argumente dafür, eher weniger Workprozesse pro CPU-Thread zu konfigurieren: Im Vergleich zu UNIX sind bei Microsoft Windows die Kontextwechsel auf Betriebssystemebene besonders teuer. Daher wird eine angemessene Anzahl von Workprozessen pro CPU-Thread hier besonders empfohlen. Mit den Workprozessen reduzieren sich auch die Anzahl der Datenbankprozesse und deren Hauptspeicherbedarf. Besonders deutlich ist der Vorteil bei Datenbanken, bei denen jedem SAP-Workprozess eindeutig ein Datenbankprozess zugeordnet ist.

Die Laufzeitanalyse ist eine aufwendige Operation, d. h., die Erstellung der Analyse kann die Laufzeit eines Programms z. B. verdoppeln (im Vergleich zu einem Programmlauf ohne eingeschaltete Laufzeitanalyse). Die Laufzeitanalyse berücksichtigt dies und zeigt in den Listen korrigierte Laufzeiten an. Wenn Sie allerdings den statistischen Satz betrachten, der erstellt wurde, während die Laufzeitanalyse aktiv war, ist dieser natürlich im Vergleich zu einem Programmlauf ohne Laufzeitanalyse deutlich verfälscht. Dagegen ist das Mitlaufenlassen eines Performance-Trace nicht so aufwendig; der zusätzliche Aufwand liegt erfahrungsgemäß unter 5%.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Ist die Verbindung zwischen Sender- und Empfänger-Workprozess aufgebaut, werden die zur Ausführung des RFCs nötigen Daten übertragen.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.


Ein Name eines Funktionsbausteins wird hier natürlich nicht mitgeschrieben, da die Statistik die Summe über alle RFCs einer Destination ist, also über alle Funktionsbausteine summiert ist.
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